Rohstoffe - Rohöl
WTI fährt Achterbahn
Am gestrigen Verfalltermin des April-Kontrakts schaffte der WTI-Future ein eindrucksvolles Comeback. Nachdem er zuvor sogar unter die Marke von 79 Dollar abgestürzt war, beendete er seinen letzten
Handelstag mit einem Kursgewinn von 0,7 Prozent bei 81,25 Dollar. Die Unsicherheit bezüglich der globalen Konjunkturentwicklung nahm im Zuge der Diskussion um die indische Zinserhöhung und das
ungewisse Schicksal Griechenlands deutlich zu. Starke Aktien und ein schwacher Dollar verhalfen dem Ölpreis dann aber zu einer Rückkehr in die Gewinnzone.
Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen des maroden US-Immobilienmarktes. Vor allem die Februarverkäufe bestehender Wohnhäuser (15.00 Uhr MEZ) werden mit Spannung erwartet. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage gehen die befragten Analysten von einem leichten Rückgang von 5,05 Mio. auf 5,00 Mio. Einheiten aus. Des Weiteren steht zeitgleich auch der FHFA-Hauspreisindex zur Veröffentlichung an. Die Stimmung am Immobilienmarkt wird von den Marktakteuren als wichtiges Indiz für die Konsumlaune der US-Amerikaner interpretiert und wirkt sich damit indirekt auch auf die Stimmung an den Energiemärkten aus.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI (Mai) mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,21 auf 81,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 80,32 Dollar zurückfiel.
Gold: Heißer Kampf um 1.100 Dollar
Die Furcht, dass ein Anziehen der Zinszügel nach Indien künftig auch in den USA erfolgen und dadurch den Dollar stärken könnte, hat dem Goldpreis einen markanten Dämpfer versetzt und ihn gestern unter die Marke von 1.100 Dollar fallen lassen. Selbst eine Erholung des Euro konnte dies nicht verhindern. Das gesunkene Interesse der Finanzinvestoren lässt sich besonders gut an der gehaltenen Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Mittlerweile hält der ETF seit neun Tagen unverändert eine Menge von 1.115,51 Tonnen des gelben Edelmetalls.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold leicht erholt. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,40 auf 1.103,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen des maroden US-Immobilienmarktes. Vor allem die Februarverkäufe bestehender Wohnhäuser (15.00 Uhr MEZ) werden mit Spannung erwartet. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage gehen die befragten Analysten von einem leichten Rückgang von 5,05 Mio. auf 5,00 Mio. Einheiten aus. Des Weiteren steht zeitgleich auch der FHFA-Hauspreisindex zur Veröffentlichung an. Die Stimmung am Immobilienmarkt wird von den Marktakteuren als wichtiges Indiz für die Konsumlaune der US-Amerikaner interpretiert und wirkt sich damit indirekt auch auf die Stimmung an den Energiemärkten aus.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI (Mai) mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,21 auf 81,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 80,32 Dollar zurückfiel.
Gold: Heißer Kampf um 1.100 Dollar
Die Furcht, dass ein Anziehen der Zinszügel nach Indien künftig auch in den USA erfolgen und dadurch den Dollar stärken könnte, hat dem Goldpreis einen markanten Dämpfer versetzt und ihn gestern unter die Marke von 1.100 Dollar fallen lassen. Selbst eine Erholung des Euro konnte dies nicht verhindern. Das gesunkene Interesse der Finanzinvestoren lässt sich besonders gut an der gehaltenen Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Mittlerweile hält der ETF seit neun Tagen unverändert eine Menge von 1.115,51 Tonnen des gelben Edelmetalls.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold leicht erholt. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 4,40 auf 1.103,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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