Simple Invest - Tagesausblick 29. Maerz

Guten Morgen Traders, am 29. März!

Der Aktienmarkt ist noch immer fest in den Händen der Bullen und die Korrektur lässt auf sich warten. Das Quartalsende naht und damit könnte das „window-dressing“ bald sein Ende finden, die Kurse konnten sich dank der Stützungskäufe bisher recht gut auf diesem Niveau halten.

Aus charttechnischer Sicht bleibt es dabei, der steigende bearishe Keil wird nach unten aufgelöst, d.h. eine Korrektur steht uns demnächst ins Haus, fragt sich nur wann? Eines ist klar noch viel länger wird’s nicht mehr dauern.

Auffallende hoch ist auch das PCR (Put-Call-Ratio) an der US-Börse, hier signalisiert uns der hohe Wert dass sich viel zu viele noch immer absichern und nicht mit weiteren Kursanstiegen rechnen. Damit ist nach unten hin eine virtuelle Barriere gezogen, diese gilt es in dieser Woche aufzulösen!

Die Trendfolger bleiben konstant auf Long und ihre Barrieren schrauben sich schön langsam nach oben. Wichtig bleibt hier dass die Stopps konsequent nachgezogen werden um die Gewinne abzusichern.



Konjunktur (Quelle: BoerseGo)

Griechenland hat mit dem Zeitpunkt der nächsten Kreditaufnahme am Finanzmarkt für Verwirrung gesorgt. Kurz nach dem Beschluss des EU-Notfallplans soll eine griechische Schuldenagentur eine milliardenschwere Anleihen-Emission bis spätestens Mittwoch angekündigt haben, berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters" am Sonntag. Finanzminister Giorgos Papaconstantinou habe anschließend aber erklärt, dass noch keine Entscheidung darüber gefallen sei, wann sein hochverschuldetes Land den Finanzmarkt anzapfen werde.
Bis Ende Mai müsse Griechenland aber weitere 16 Milliarden Euro aufnehmen, so "Reuters". Erst Anfang März wurde eine Staatsanleihe über fünf Milliarden Euro auf den Markt gebracht.

Im Schuldensumpf könnten sich bald auch weitere EU-Staaten befinden. Laut Lucas Papademos, Vizepräsident der Europäischen Zentralbank, sei das Risiko einer Ansteckung aber gering. Er widersprach zudem der Befürchtung, die jetzigen Sparbemühungen in der Euro-Zone gefährdeten die konjunkturelle Erholung.

Rückblick

Der DAX fiel um -0,21% auf 6.120,05 Punkte, der MDAX fiel um -0,11% auf 8.162,59 Punkte und der TechDAX fiel um -0,66% auf 826,75 Punkte.
Der DOW erhöhte sich um 0,08% auf 10.850,36 der S&P erhöhte sich um 0,07% auf 1.166,59 und der OEX erhöhte sich um 0,06% auf 534,81.
Der NDX stieg um 0,18% auf 1.952,63 der COMP fiel um -0,10% auf 2.395,13 und der SOX fiel um -0,53% auf 362,89.
Der TRAN stieg um 0,12% auf 4.339,91 und der BKX fiel um 0,00% auf 52,43.
Das Volumen an der NYSE lag bei 4.760 Mio. gehandelter Aktien und jenes an der NASDAQ bei 2.261 Mio. Aktien.