DAX-Bilanz
Optimismus vor Ostern treibt Kurse
In der vorösterlichen Handelswoche legte der DAX nochmals signifikant zu. Auf Wochensicht schaffte der Index einen Wochengewinn von
1,9 Prozent und schloss bei 6.235,56 Punkten. In der Spitze lagen zwischen Wochenhoch (Donnerstag) und Wochentief (Mittwoch) rund 130 DAX-Zähler.
Von den 30 DAX-Werten gelang 25 ein Wochenplus, während 5 Titel ein Wochenminus hinnehmen mussten. Am schwächsten entwickelte sich die Aktie der Commerzbank (-4,6 Prozent). Die weiterhin latent schwelende Griechenland-Krise drückte bei Bankaktien spürbar auf die Stimmung. Laut einem Bericht der „WirtschaftsWoche“ setzt sich zudem in der Bundesregierung und im Bankenrettungsfonds Soffin mehr und mehr die Meinung durch, dass die Bank länger als geplant am stattlichen Tropf hängen und sich die Rückzahlung der Staatsgelder verzögern könnte. Aus charttechnischer Sicht gab es in den vergangenen Tagen mit dem Unterschreiten der 200-Tage-Linie ein klares Verkaufssignal. Damit dürfte die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall in Richtung Unterstützungszone bei 5,50 Euro derzeit etwas größer sein, als ein Test des alten Jahreshochs bei knapp unter 7,00 Euro.
BASF profitiert von Konjunkturoptimismus
Bei den Wochengewinnern erzielte die Aktie des Zyklikers BASF mit einem Plus von 3,9 Prozent die beste Wochenperformance. Positive Konjunkturdaten haben dabei eine große Rolle gespielt, zuletzt am Donnerstag mit deutlich besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes in China und den USA. Positive Kommentare von Goldman Sachs-Analysten zum Chemiesektor haben bei der Aktie für zusätzlichen Rückenwind gesorgt. Optimistische Prognosen zur „Chemical Company“ kamen auch aus dem Hause Morgan Stanley. Deren Analysten haben das Kursziel deutlich nach oben revidiert – und zwar von 30 auf 55 Dollar. Möglicherweise war der positive Trend der BASF-Aktie auch auf Dividendenkäufe zurückzuführen. Derzeit bietet sie nämlich eine interessante Dividendenrendite in Höhe von 3,9 Prozent. Die Hauptversammlung des Unternehmens findet noch in diesem Monat, am 29. April in Mannheim statt.
Von den 30 DAX-Werten gelang 25 ein Wochenplus, während 5 Titel ein Wochenminus hinnehmen mussten. Am schwächsten entwickelte sich die Aktie der Commerzbank (-4,6 Prozent). Die weiterhin latent schwelende Griechenland-Krise drückte bei Bankaktien spürbar auf die Stimmung. Laut einem Bericht der „WirtschaftsWoche“ setzt sich zudem in der Bundesregierung und im Bankenrettungsfonds Soffin mehr und mehr die Meinung durch, dass die Bank länger als geplant am stattlichen Tropf hängen und sich die Rückzahlung der Staatsgelder verzögern könnte. Aus charttechnischer Sicht gab es in den vergangenen Tagen mit dem Unterschreiten der 200-Tage-Linie ein klares Verkaufssignal. Damit dürfte die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall in Richtung Unterstützungszone bei 5,50 Euro derzeit etwas größer sein, als ein Test des alten Jahreshochs bei knapp unter 7,00 Euro.
BASF profitiert von Konjunkturoptimismus
Bei den Wochengewinnern erzielte die Aktie des Zyklikers BASF mit einem Plus von 3,9 Prozent die beste Wochenperformance. Positive Konjunkturdaten haben dabei eine große Rolle gespielt, zuletzt am Donnerstag mit deutlich besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes in China und den USA. Positive Kommentare von Goldman Sachs-Analysten zum Chemiesektor haben bei der Aktie für zusätzlichen Rückenwind gesorgt. Optimistische Prognosen zur „Chemical Company“ kamen auch aus dem Hause Morgan Stanley. Deren Analysten haben das Kursziel deutlich nach oben revidiert – und zwar von 30 auf 55 Dollar. Möglicherweise war der positive Trend der BASF-Aktie auch auf Dividendenkäufe zurückzuführen. Derzeit bietet sie nämlich eine interessante Dividendenrendite in Höhe von 3,9 Prozent. Die Hauptversammlung des Unternehmens findet noch in diesem Monat, am 29. April in Mannheim statt.
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