checkAd

    Frohe Osterüberraschung  4705  0 Kommentare neue Jahreshöchstkurse!

    Die Wall Street setzte die von mir schon in der Kolumne „Frühlingserwachen an den Börsen“ am 13. März angekündigte Frühjahrsrallye fort und erreichte erwartungsgemäß neue Jahreshöchstkurse. Der Dow Jones Industrial-Index stieg am 1. April um 0,65% auf das neue Jahreshoch von 10.927 Indexpunkten und steuert damit in kleinen Mini-Schritten die 11.000-er Marke an, was der Nikkei-Index bei einem Indexstand von 11.286 Indexpunkten schon erreicht hat. Auch die anderen Weltbörsen wurden damit nach oben gezogen. Der DAX schloss am Donnerstag mit einem Plus von 1,33% bei 6235 Indexpunkten, was ebenfalls ein neues 12 Monats-Hoch bedeutet. Die etablierten Märkte konnten damit seit dem März-Tief 2010 um jeweils über 10% und seit März 2009 um über 60% ansteigen.

    Damit ist der Weg beim DAX bis 7000 Indexpunkte charttechnisch im Grundsatz frei, wobei die kurzfristigen Ziele bei 6400/6500 Indexpunkte liegen, soweit es sich nicht um eine „Bullenfalle“ handelt. Die Monate März/April sind oft die besten Börsenmonate des Jahres. Das war sogar im Krisenjahr 2008 der Fall. Dieses Jahr ist auch das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft. Das Jahr 2006 war auch ein gutes Börsenjahr, 2002 allerdings ein sehr schlechtes.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Long
    35.610,64€
    Basispreis
    2,36
    Ask
    × 15,00
    Hebel
    Short
    40.600,00€
    Basispreis
    23,62
    Ask
    × 14,99
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Positiv ist: Die BSP-Wachstumsschätzzahlen werden jetzt nach oben revidiert; die Unternehmensgewinne sind – sogar im Bankensektor – wieder auf dem Weg zur „Normalisierung“. Die in Deutschland nun beschlossenen Eckpunkte einer Bankenabgabe nach dem Kriterium der Bilanzsumme wurden bei den Anlegern mit einiger Gelassenheit aufgenommen. Der Staat will damit 1,2 Mrd. € im Jahr für einen „Feuerwehrfonds“ der Banken einsammeln, davon am meisten von den Großbanken (600 Mio. €), am zweitmeisten von den Privatbanken (300 Mio. €), am drittmeisten von den Landesbanken (200 Mio. €) und dann sollen auch Genossenschaftsbanken und Sparkassen mit einem kleinen Anteil (80 Mio. €) dabei sein, obwohl sie die Finanzkrise nicht verursacht hatten.

    Es dürfte klar sein, dass dieses Geld nicht ausreicht, um die nächste Bankenkrise beherrschen zu können. Auch dürfte klar sein, dass die Banken dies über versteckte Gebühren an den Kunden weiterreichen werden, so dass letztendlich der Anleger bzw. Bankkunde diese nun beschlossen Strafabgabe zahlen muss. Es war wieder einmal ein Kompromiss zwischen notwendiger (?) Strafsteuer und dem Vermeiden von zu großen Belastungen bei den Banken, die bei zu großer Liquiditätsbelastung auch keine Kredite mehr geben und damit den Konjunkturaufschwung wieder abwürgen könnten.
    Seite 1 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Andreas Männicke
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Andreas Männicke
    Frohe Osterüberraschung neue Jahreshöchstkurse! Die Wall Street setzte die von mir schon in der Kolumne „Frühlingserwachen an den Börsen“ am 13. März angekündigte Frühjahrsrallye fort und erreichte erwartungsgemäß neue Jahreshöchstkurse. Der Dow Jones Industrial-Index stieg am 1. …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer