Rohstoffe - Rohöl
Warten auf die Lagerdaten
Wie so oft, steht der Mittwochshandel beim Rohöl ganz im Zeichen des bevorstehenden wöchentlichen Marktberichts der EIA. Heute trifft dies aufgrund des Fehlens anderer wichtiger Konjunkturtermine
besonders zu. Um 13.00 Uhr (MESZ) wurden zwar neue Daten vom US-Immobilienmarkt veröffentlicht. Die marginal gestiegene Anzahl von MBA-Hypothekenanträgen hatte keinen Einfluss auf den Ölpreis. Um
16.30 Uhr erfahren die Marktakteure dann, wie es um die Nachfrage des weltgrößten Ölverbrauchers derzeit bestellt ist. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage
erwarten die befragten Analysten im Durchschnitt einen Anstieg der Ölvorräte um 1,35 Mio. Barrel und einen Rückgang der Benzinvorräte um eine Mio. Barrel sowie ein Minus bei den Destillaten in Höhe
von 1,13 Mio. Barrel. Sollte das Update negativ überraschen, könnte es aufgrund der jüngsten Kursrally auf dem erhöhten Preisniveau zu einer markanten Korrektur kommen.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit deutlich fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,69 auf 86,15 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 85,75 Dollar zurückfiel.
Erdgas: Absturz verdaut
Eines scheint dem Erdgaspreis auf jeden Fall treu zu bleiben, die hohe Volatilität. So startete der nächstfällige WTI-Future ins neue Quartal mit einem Kursgewinn von in der Spitze mehr als 13 Prozent. Gestern war angesichts eines Tagesverlusts von über vier Prozent allerdings wieder „business as usual” angesagt. Die Sorge um wachsende Produktionsmengen, die auf eine schwache Nachfrage treffen, hat den Gaspreis zuletzt erheblich unter Druck gebracht. Derzeit sieht es danach aus, als ob die Produktion von Erdgas im Jahr 2010 erheblich stärker anzieht als die Nachfrage. Diese für den Gaspreis ungünstige Situation könnte morgen neue Nahrung erhalten, wenn der wöchentliche EIA-Bericht veröffentlicht wird. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen die befragten Analysten im Durchschnitt mit einem Lageraufbau um 28 Mrd. Kubikfuß.
Der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgaszeigte sich nach dem gestrigen Absacker spürbar erholt. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Future um 0,044 auf 4,14 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit deutlich fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,69 auf 86,15 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 85,75 Dollar zurückfiel.
Erdgas: Absturz verdaut
Eines scheint dem Erdgaspreis auf jeden Fall treu zu bleiben, die hohe Volatilität. So startete der nächstfällige WTI-Future ins neue Quartal mit einem Kursgewinn von in der Spitze mehr als 13 Prozent. Gestern war angesichts eines Tagesverlusts von über vier Prozent allerdings wieder „business as usual” angesagt. Die Sorge um wachsende Produktionsmengen, die auf eine schwache Nachfrage treffen, hat den Gaspreis zuletzt erheblich unter Druck gebracht. Derzeit sieht es danach aus, als ob die Produktion von Erdgas im Jahr 2010 erheblich stärker anzieht als die Nachfrage. Diese für den Gaspreis ungünstige Situation könnte morgen neue Nahrung erhalten, wenn der wöchentliche EIA-Bericht veröffentlicht wird. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen die befragten Analysten im Durchschnitt mit einem Lageraufbau um 28 Mrd. Kubikfuß.
Der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgaszeigte sich nach dem gestrigen Absacker spürbar erholt. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Future um 0,044 auf 4,14 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte