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    Apple – iPod + iPhone = iPad

    Apple versteht es, seine Kundschaft stets aufs Neue mit technischen Innovationen zu begeistern. Dabei blickt das 1976 gegründete Unternehmen auch auf schwierige Zeiten in den 1990er-Jahren zurück. Doch mit der Rückkehr von Firmengründer Steve Jobs und der Umsetzung seiner Visionen fand das Unternehmen wieder in die Erfolgsspur. Dabei hat Apple in den vergangenen Jahren einen Wechsel der Firmenpolitik hin zu mehr Unterhaltungselektronik vollzogen. Auch wenn Produkte im Desktop- und Notebook-Bereich, wie den Macintosh, iMac, das Betriebssystem Mac OS X oder das extrem flache MacBook Air nach wie vor zur Angebotspalette des Unternehmens zählen, erzielen doch vor allem der iPod, die iTunes-Software sowie das iPhone große Verkaufserfolge.

    Mit dem iPad versorgt Apple seine Fangemeinde seit Anfang April 2010 mit einem Tablet-Computer, der viele der liebgewonnenen Funktionen des iPods bzw. iPhones in sich vereint. Allein am ersten Tag wurden in den USA mehr als 300.000 Exemplare des iPads verkauft. Mit dem Gerät, das über einen berührungsempfindlichen Bildschirm verfügt, kann der Anwender Bücher lesen, Videos anschauen, im Internet surfen, E- Mails bearbeiten und Computerspiele spielen. Dazu kann das iPad, wie das iPhone, mit Videos und Musik aus dem iTunes-Store bestückt werden, den Apple um eine Buchabteilung erweitert, in der Titel von fünf US-Großverlagen angeboten werden. Die für das iPhone verfügbaren mehr als 150.000 kleinen Zusatzprogramme („Apps”) aus dem App-Store laufen ebenfalls fast alle auf dem iPad. Darüber hinaus kündigte Apple für Business-Anwender eine iPad-Version seines Office-Pakets iWorks an. Ob dem iPad ein ähnlicher Erfolg wie dem iPod oder iPhone beschieden ist, muss sich indes erst noch zeigen. Denn bisher scheiterten die Versuche anderer Unternehmen, Tablet-Computer auf dem Markt zu etablieren stets daran, dass diese den Kunden zu teuer bzw. zu kompliziert waren und sich kaum von klassischen Notebooks unterschieden. Allerdings gelang es Apple in den vergangenen Jahren, wie keinem anderen Unternehmen, seine Klientel für die neuesten Produkte immer wieder zu begeistern.

    Ein Blick auf den Chart der Aktie zeigt, dass Apple im April 2003 bei 6,36 Dollar eine längerfristige Aufwärtsbewegung begann. Im Januar 2006 markierte die Aktie ein Zwischenhoch bei 86,40 Dollar und fiel während der darauf folgenden Korrektur auf 50,16 Dollar zurück. Von diesem Niveau aus legte Apple bis Dezember 2007 auf 202,96 Dollar zu, ehe es im Zuge der Finanzkrise zu einer längeren Abwärtsbewegung kam. In deren Verlauf fiel die Aktie bis Januar 2009 auf 78,20 Dollar zurück. Nachdem sich der Bereich um 78,00 Dollar als Unterstützung bewährte, startete Apple im März 2009 eine neue Aufwärtsbewegung und konnte bereits im September 2009 über das alte Hoch bei 202,96 Dollar ansteigen. Auf diesem Niveau bewegte sich die Kursnotierung mehrere Monate seitwärts, ehe sie Anfang Februar 2010 ihre Aufwärtsbewegung fortsetzte und jüngst die Marke von 240,00 Dollar überwand. Spekulativ orientierte Anleger, die von einer möglichen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei Apple ausgehen und an dieser partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB9SH4) auf steigende Kurse setzen. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 184,15 Dollar. Anleger, die dagegen meinen, dass die Aufwärtsentwicklung vor ihrem Ende steht, können mit dem Wave XXL Put-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB7J6W) auf eine fallende Kursnotierung bei Apple spekulieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 278,70 Dollar.

    Wertpapiere des Artikels:
    Apple WAVE XXL Call DB9SH4
    Apple WAVE XXL Put DB7J6W

    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. Stand: 12. April 2010.
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    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
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    Verfasst von X-markets
    Apple – iPod + iPhone = iPad Apple versteht es, seine Kundschaft stets aufs Neue mit technischen Innovationen zu begeistern. Dabei blickt das 1976 gegründete Unternehmen auch auf schwierige Zeiten in den 1990er-Jahren zurück. Doch mit der Rückkehr von Firmengründer Steve …