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    Candlesticks  2644  0 Kommentare DOW JONES - Risiko eines Abpralls am Kursziel

    Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Candlesticks: DOW JONES - Kursziel erreicht - Verschnaufpause vom 21.03.2010 / 10:12Uhr. (hier klicken(Historie)) und auf diese Nachricht: Candlesticks: DOW JONES - Euphorie nach oben vom 11.04.2010 / 10:31Uhr. (hier klicken(Historie))

    Liebe Leserin, lieber Leser, der DOW hat das favorisierte Kursziel, die Rückkehrlinie eines seit August laufenden Aufwärtstrendkanals fast punktgenau erreicht und ist hier in der letzten Woche leicht abgeprallt. Der kurzfristige Aufwärtstrend seit Anfang Februar ist jedoch weiterhin intakt. Die Tageskerzen zeigen allerdings ein potentielles Trendwendesignal, welches aber unbestätigt ist. Die weiteren Aussichten:

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    Monatskerzen DOW JONES :


    Die Märzkerze ist durchaus positiv mit einem Monthly-Close oberhalb der vorherigen Höchst- und Schlusskurse der Bewegung seit dem Tief im März 2009. Trotzdem bieten sich auch aus charttechnischer Sicht Teilgewinnmitnahmen an. Denn der der Dow Jones steht vor einem kräftigen Widerstandsbereich. So stellt eine Zone zwischen ca. 11.670 bis 10 .985 Punkten eine übergeordnete Widerstandszone dar. Die obere Begrenzung resultiert aus dem Hoch im Mai 2006 in Verbindung mit einigen markanten Tief- und Hochpunkten in den Folgejahren 2008 und Anfang 2009 - die untere Begrenzung dieser Zone kann hierbei aus der oberen Begrenzung eines Handelsbereichs aus dem Jahr 2005 konstruiert werden. Ein Eindringen in diese übergeordnete Widerstandszone ist zwar noch machbar, auch eine eher nicht zu erwartende deutliche Übertreibung bis ca. 11.670 Punkte muss eingeplant werden. Normal wären jedoch auch aus Sicht der angespannten Marktsituation (Folge von Höchstkursen) nach oben eher ein Rücksetzer sowie zumindest eine länger andauernde Seitwärtsbewegung am erreichten Niveau.

    Wochenkerzen DOW JONES :


    Die letzte Wochenkerze zeigt bei hohen Umsätzen einen Abverkauf der letzten Zugewinne. Setzen sich diese vor allem unter ca. 10.833 fort, ist eine Trendwende zu erwarten. Auf kurzfristige Verkaufssignale im Bereich des Dochtes ist zu achten - erst ein Weekly-Close oberhalb des Dochtes und ein Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal wäre positiv.

    Tageskerzen DOW JONES :


    Der seit Anfang Februar laufende Aufwärtstrend ist intakt und solange dieser nicht gebrochen wurde, mußte bisher an der Annahme steigender Kurse festgehalten werden. Aktuell wird diese Aufwärtstrendlinie abermals getestet und die Kraft nach oben hat sich abgeschwächt. Zudem zeigen die Tageskerzen eine potentielle kurzfristige Trendwende an. Signale ergeben sich bei einem Fall unter ca. 10.948 mit Ziel 10.816/33 Punkten sowie über 11.154 mit Ziel 11.200.

    Fazit:
    Das Risiko einer zumindest kurzfristigen Trendwende ist vorhanden. Eine leichte Erholung zu Beginn der Woche in den Dochtbereich der Wochenkerze sollte in Verbindung mit Verkaufssignalen in den intraday-Zeitebenen verkauft werden, ebenso ein Break der 10.948. Aus Sicht der übergeordneten Trendanalyse besteht bei einem Abprall an der Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals dann auch das Risiko eines Testes der 10.200er Marke bzw. des Aufwärtstrends, der aktuell knapp unterhalb dieser Marke notiert. Wider Erwarten positiv wäre hingegen ein Anstieg per Daily-Close über das letzte Hoch.

    Ihr Stefan Salomon

    Datenfeed: www.bsb-software.de


    Kontakt:Stefan Salomon



    Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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