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    Devisen  4353  0 Kommentare EUR/USD - 1,10 bis Oktober

    Guten Morgen allerseits,

    wie die vergangene Woche mehr als deutlich veranschaulichte, besteht die Wirklichkeit des Börsenhandels in ihrem Kern auf dem Orderbuch, den Merkmalen des Trendaufbaus, dem Orderverhalten und den zur Darstellung gewählten Zeiteinheiten. Ähnlich den physikalischen Grundgesetzen hat die Markttechnik Auswirkungen auf und Erklärungen für jede Facette des Börsenhandels – angefangen bei der Bedeutung einer Korrektur bis hin zum verschachtelten Trendaufbau und dessen wundersamen optischen Verzerrmöglichkeiten in den verschiedenen Zeiteinheiten.
    Am Anfang war das alles sehr irritierend für mich, doch grundlegende Zusammenhänge sind nun einmal so. Sie sind wie Bilderrahmen. Im Bild ist und bleibt alles drin, und nichts kann aus dem Rahmen fallen. Wenn doch etwas herausfällt, wäre die Interpretation nicht umfassend und bedarf solange der Überarbeitung, bis nichts mehr herausfällt.

    So habe ich also in der Vergangenheit brav alle börsenrelevanten Themen erlernt, kann nun auf Anhieb Außen- und Innenstab erkennen, die Punkte 1, 2 und 3 stellen auch keine Schwierigkeit mehr dar. Auch das Zusammenspiel der Zeiteinheiten ist mir inzwischen klar, und auch die Bedeutung der Tageshochs und -tiefs habe ich erkannt. All diese Erkenntnisse konnte ich als logisches Resultat in die drei Handelsausrichtungen implementieren: Handel des Trends, Handel der Bewegung und Handel des Ausbruchs. Damit war mein derzeitiger neuer Tradingehevertrag fertig und besiegelt.

    Sollte ich jedoch jemals gedacht haben, dem Reichtum stünde nun Tür und Tor offen, musste ich nach Monaten des Übens und Anwendens feststellen, dass sich der Erfolg im Grund ganz weit weg befand.

    Wenn ich Trading-Kollegen aus dem Board und deren Gewinne so beobachtete, stellte ich mir nur allzu oft die Frage: „Wann mischt sich der Erfolg endlich mal in meine Angelegenheiten ein?”

    Doch dazu beim nächsten Mal mehr… (In Anlehnung an die Werke von M. Voigt)

    (Für beständiges und duplizierbares Trading, empfehle ich Ihnen die Buchreihe von M. Voigt)



    Carpe Diem!!!!

    Es folgt die Einschätzung der von mir beobachteten Märkte für Montag, den 10.05.2010.

    Zum EUR/USD:

    Der Euro befindet sich seit letzter Woche in einem verschärften Abwärtstrend. Dieser führte den Kurs bis in der Spitze an die 1,25. Am Freitag konnte sich der Euro dann etwas erholen und eröffnete die neue Woche mit einem Gap nach oben.
    Doch machen wir uns nichts vor. Egal, ob Rettungspakete geschnürt werden oder nicht, solange der Abwärtstrend charttechnisch nicht gebrochen wird, kommt nach einer Korrektur die nächste Abwärtsbewegung. Nimmt man den Wochenchart zu Hilfe, könnte der Euro bis Oktober auf 1,10 fallen. Der Markt geht leider immer den Weg des größten Schmerzes.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
    Devisen EUR/USD - 1,10 bis Oktober Guten Morgen allerseits, wie die vergangene Woche mehr als deutlich veranschaulichte, besteht die Wirklichkeit des Börsenhandels in ihrem Kern auf dem Orderbuch, den Merkmalen des Trendaufbaus, dem Orderverhalten und den zur Darstellung …

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