Rohstoffe - Rohöl
Arbeitsmarktdaten sorgen für Preissturz
Um 14.30 Uhr wurden die „sehnsüchtig erwarteten” US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai veröffentlicht. Nachdem im April immerhin das Entstehen von 290.000 neuen Stellen gemeldet wurde, lagen die
Erwartungen für den Wonnemonat mit 540.000 Jobs (Quelle: Bloomberg-Umfrage) deutlich darüber. Tatsächlich fiel die Zahl mit 430.000 signifikant schwächer aus und führte zu einer Arbeitslosenrate in
Höhe von 9,7 Prozent (April: 9,9 Prozent). Beim Ölpreis schlug sich dies kurz nach der Veröffentlichung in stark fallenden Notierungen nieder. Ob der nächstfällige WTI-Future die Woche im Plus oder
im Minus beenden wird, ist noch relativ offen. Eine große Rolle dürften in diesem Zusammenhang vor allem die Trends bei Aktien sowie beim Wechselkursverhältnis zwischen Euro und Dollar spielen. Mit
aktuellen Kursen von 1,205 Dollar notiert der Euro derzeit in unmittelbarer Nähe zu seinen jüngst markierten Vier-Jahres-Tiefs.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stark nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,92 auf 72,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent von 1,42 auf 73,99 Dollar zurückfiel.
Gold: Nachfrage ohne Ende?
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stark nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,92 auf 72,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent von 1,42 auf 73,99 Dollar zurückfiel.
Gold: Nachfrage ohne Ende?
Der seit gestern zu beobachtende Kursrutsch des Euro um über zwei US-Cents unter die Marke von 1,21 Dollar schlug sich beim Goldpreis nicht in steigenden Notierungen nieder. Ganz im Gegenteil der
am aktivsten gehandelte Gold-Future (August-Kontrakt) verbuchte gestern einen Tagesverlust von einem Prozent und schloss bei 1.210 Dollar. Dies änderte allerdings rein gar nichts am großen Goldhunger
der Finanzinvestoren. So verzeichnete der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares massive Zuflüsse. Diese katapultierten die gehaltene Goldmenge um über 21 Tonnen von 1.268,54 Tonnen (Mittwoch) auf
1.289,84 Tonnen (Donnerstag) nach oben. Das Interesse, bei rückläufigen Preisen nachzufassen, scheint derzeit extrem ausgeprägt zu sein. Mit Spannung wird auch der für heute Abend angekündigte
COT-Report (Commitments of Traders) der Aufsichtsbehörde CFTC erwartet. Am Samstag (15.00 Uhr) werden wir Sie über dessen Tenor bezüglich Gold ausführlich informieren.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,70 auf 1.205,30 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 4,70 auf 1.205,30 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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