Rohstoffe - Rohöl
Charttechnische Widerstände wachsen
Starke Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks in Kombination mit einem deutlich erholten Euro haben auch dem Ölpreis wieder Auftrieb verliehen. In der Spitze stieg der nächstfällige WTI-Future
am gestrigen Donnerstag auf 76,30 Dollar an und markierte damit den höchsten Stand seit Mitte Mai. Mit der Internationalen Energieagentur wurde die letzte der drei wichtigsten globalen
Ölbedarfsprognosen veröffentlicht. Mit einem geschätzten weltweiten Verbrauch in Höhe von 86,4 Mio. Barrel pro Tag für das Jahr 2010 lieferte die in Paris beheimatete IEA die höchste Prognose ab. Die
Energy Information Agency geht von „lediglich” 85,51 Mio. Barrel und die OPEC von 85,37 Mio. Barrel pro Tag aus. Die Chance, mit einem signifikanten Wochengewinn die Handelswoche zu beenden, stehen
beim Future auf WTI ausgesprochen gut. Am Nachmittag gilt es noch, die Einzelhandelszahlen für Mai zu überstehen (14.30 Uhr) sowie den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen
(15.55 Uhr) zu überstehen. In beiden Fällen rechnen laut einer Bloomberg-Umfrage die Analysten mit einer leichten Verbesserung gegenüber dem vorherigen Update. Aus charttechnischer Sicht wird die
Luft jedoch zusehends dünner.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,16 auf 75,32 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 75,32 Dollar anzog.
Chinesen machen Anlegern Gold madig
Neben der schwindenden Risikoaversion rund um den Globus sorgten beim Goldpreis zudem negative Kommentare chinesischer Regierungsoffizieller für leichte Verstimmung. Sie halten den Goldmarkt für zu klein und zu illiquide, um einen Switch von Dollars oder Euros ins gelbe Edelmetall zu rechtfertigen. Eines dürfte dabei allerdings klar sein: Eine Lobeshymne auf die älteste Reservewährung der Welt wäre sicherlich kontraproduktiv, falls die Chinesen eine massive Umverteilung ihrer Vermögenspositionen zu Gunsten von Gold beabsichtigen sollten.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 9.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,30 auf 1.221,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Freitagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,16 auf 75,32 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 75,32 Dollar anzog.
Chinesen machen Anlegern Gold madig
Neben der schwindenden Risikoaversion rund um den Globus sorgten beim Goldpreis zudem negative Kommentare chinesischer Regierungsoffizieller für leichte Verstimmung. Sie halten den Goldmarkt für zu klein und zu illiquide, um einen Switch von Dollars oder Euros ins gelbe Edelmetall zu rechtfertigen. Eines dürfte dabei allerdings klar sein: Eine Lobeshymne auf die älteste Reservewährung der Welt wäre sicherlich kontraproduktiv, falls die Chinesen eine massive Umverteilung ihrer Vermögenspositionen zu Gunsten von Gold beabsichtigen sollten.
Am Freitagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 9.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,30 auf 1.221,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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