EDELMETALLE im Vorwärtsgang

Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung GOLD, SILBER, PLATIN vom 16.06.2010 / 19:25Uhr. (hier klicken(Historie))

Die Edelmetalle zeigten heute die von uns erwartete Stärke! Silber konnte eine wichtige Weichenstellung vollziehen. Gold steht unmittelbar vor dem großen Kaufsignal! Alles läuft auf die von uns präferierten Szenarien heraus... Lesen Sie hierzu noch einmal den gestrigen Artikel!

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Kommentar vom 16.06.; GOLD, SILBER, PLATIN

Am 28.05. kommentierten wir an dieser Stelle die Situation im Edelmetallsektor mit "Edelmetalle - Das riecht nach Rallye". Knapp drei Wochen später liegen Gold, Silber, Platin und Palladium voll im Soll. Die Metalle konnten zwischenzeitlich unseren Erwartungen entsprechend zulegen. Unser präferiertes Szenario hat somit weiterhin Bestand und hat sich darüber hinaus in den letzten Wochen manifestiert. Bevor uns den vier Edelmetallen widmen noch ein Hinweis in eigener Sache: Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an der Fertigstellung des umfangreichen Themenreports "Edelmetalle im Fokus". Ziel ist es, die aktuellen Chancen im Edelmetallsektor herauszuarbeiten. Interessierte Leser können diesen Report im Übrigen derzeit unter RohstoffJournal.de anfordern. Kommen wir zurück zu den vier Edelmetallen.

Gold: Die vergangenen knapp drei Wochen waren für Gold überaus ereignisreich, denn das Edelmetall markierte erwartungsgemäß mit ca. 1.253 US-Dollar ein neues Allzeithoch. Derzeit läuft bei Gold eine Zwischenkonsolidierung. Wie ist dieses Verschnaufen zu interpretieren? Nur ein Kräftesammeln oder der Beginn einer größeren Abwärtsbewegung? Um es kurz zu machen: Eine größere Abwärtsbewegung erwarten wir derzeit nicht! Wichtige Voraussetzungen für die Fortsetzung der Rallye sind gegeben. Wenn Sie so wollen, stehen die Ampeln weiter auf grün. Vor allem die robuste Nachfrage wirkt sich stützend aus. Der SPDR Gold Trust als weltgrößter, physisch besicherter Gold-ETF weist weiterhin einen Rekordstand aus. Zudem sind die Probleme in der Eurozone ein latent schwelender auf Brandherd. Mal glimmt er nur vor sich hin, mal lodert es lichterloh. Ein starker Goldpreis sollte auch den Aktien der Goldproduzenten Schwung verleihen. Um das kurzfristige Aufwärtsszenario nicht noch zu gefährden, sollten die 1.185 US-Dollar tunlichst nicht mehr unterschritten werden. Fazit: Die Chancen für einen goldenen Sommer stehen exzellent, nur man muss die sich bietenden Chancen auch ergreifen! Unser kurzfristiges Kursziel bleibt unverändert bei 1.300 US-Dollar.

Silber: Silber bleibt noch (!) durch den Widerstand bei 18,6 US-Dollar limitiert. Die fundamentalen Perspektiven sind durchaus positiv. Bei Silber rechnen wir mit einer Art Befreiungsschlag. Hebt sich der Deckel, dürfte es recht zügig und mit einer hohen Bewegungsdynamik in Richtung 20 US-Dollar gehen. Doch noch ist etwas Geduld gefragt. Wichtige Unterstützungen verlaufen bei 17,5 bis 16,5 US-Dollar.

Platin: Auch bei Platin scheint eine etwas dynamischere Aufwärtsbewegung in den Startlöchern zu stehen. Die erfolgreiche Bodenbildung im 1.500er Bereich dürfte hierfür eine gute Basis gelegt haben. Zu einem Kaufsignal kommt es, wenn Platin über die 1.580 US-Dollar geht. In diesem Fall würde sich weiteres Potential in Richtung 1.640 US-Dollar bis 1.680 US-Dollar generieren.

Palladium: In den kommenden Wochen sehen wir Palladium in einer ausgeprägten Seitwärtsphase gefangen. Diese wird durch die Begrenzungen bei 400 und 480 US-Dollar gebildet. Neue Impulse gibt es erst mit dem Verlassen dieser Range. Langfristig bietet Palladium aber unter fundamentalen Aspekten ein nicht unerhebliches Aufwärtspotential.

IN KÜRZE veröffentlichen wir einen umfangreichen Spezialreport mit dem Titel "Edelmetalle im Fokus". Neben der ausführlichen Analyse der Edelmetallmärkte bildet die Vorstellung der aussichtsreichsten Edelmetallaktien einen weiteren Themenschwerpunkt. Wir werfen zudem einen Blick auf unsere bisherigen Empfehlungen: u.a. weisen diese Gewinne von weit über 400 Prozent auf! Interessierte Leser können den aktuellen Report unter RohstoffJournal.de anfordern.