Rohstoffe - Gold
Neuer Rekord bei über 1.260 Dollar
Nachdem die Marktbefürchtungen über ein Zuspitzen der Finanzkrise in Spanien bislang nicht eingetreten sind, zog der Euro deutlich an und überwand zeitweise sogar die Marke von 1,24 Dollar. Damit
ließ er sein jüngstes Vier-Jahres-Hoch von unter 1,19 Dollar deutlich hinter sich. Das Interesse der Anleger an Gold hat sich dadurch allerdings kaum reduziert. Im Bereich der ETFs ist ein
außerordentlich hohes Nachfrageinteresse zu registrieren. So hat es beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares seit zehn Tagen keinen Rückgang der gehaltenen Goldmenge gegeben. Gegenwärtig ist ein
Rekordvolumen von 1.307,96 Tonnen in dem Vehikel investiert. Dies entspricht einem Gegenwert von 42,4 Mrd. Euro.
Mit großem Interesse dürften sich die Marktakteure für den neuesten COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC interessieren, der heute nach Börsenschluss veröffentlicht wird. Vor einer Woche wurde bei den Spekulanten ein Anstieg der Netto-Long-Position von 267.623 auf 273.577 Kontrakte ausgewiesen. Die Wahrscheinlichkeit für ein Fortsetzen dieser Tendenz ist aufgrund der starken Goldpreisentwicklung relativ wahrscheinlich.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 10,40 auf 1.259,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil
Konjunkturdaten sind am heutigen „dreifachen Hexensabbat” wie gewohnt Mangelware. Am Vormittag wurden lediglich die deutschen Produzentenpreise für den Monat Mai gemeldet. Diese fielen mit 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat etwas besser als erwartet aus. Der bisherige Handelstag verlief beim nächstfälligen WTI-Future relativ ruhig. Bislang schwankte er in einer Range von 75,56 bis 76,74 Dollar. In Sicherheit sollten sich Ölinvestoren allerdings nicht wiegen, schließlich waren an den beiden Freitagen zuvor erheblich größere Bandbreiten registriert worden.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,49 auf 76,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,00 auf 77,68 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Mit großem Interesse dürften sich die Marktakteure für den neuesten COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC interessieren, der heute nach Börsenschluss veröffentlicht wird. Vor einer Woche wurde bei den Spekulanten ein Anstieg der Netto-Long-Position von 267.623 auf 273.577 Kontrakte ausgewiesen. Die Wahrscheinlichkeit für ein Fortsetzen dieser Tendenz ist aufgrund der starken Goldpreisentwicklung relativ wahrscheinlich.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 10,40 auf 1.259,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil
Konjunkturdaten sind am heutigen „dreifachen Hexensabbat” wie gewohnt Mangelware. Am Vormittag wurden lediglich die deutschen Produzentenpreise für den Monat Mai gemeldet. Diese fielen mit 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat etwas besser als erwartet aus. Der bisherige Handelstag verlief beim nächstfälligen WTI-Future relativ ruhig. Bislang schwankte er in einer Range von 75,56 bis 76,74 Dollar. In Sicherheit sollten sich Ölinvestoren allerdings nicht wiegen, schließlich waren an den beiden Freitagen zuvor erheblich größere Bandbreiten registriert worden.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,49 auf 76,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,00 auf 77,68 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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