Rohstoffe - Rohöl
Enttäuschende Arbeitsmarktdaten
Die um 14.30 Uhr veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten fielen deutlich schlechter als erwartet aus. Mit 472.000 neuen Anträgen wurde der durchschnittliche Erwartungswert der Analysten (Quelle:
Bloomberg-Umfrage) um 22.000 übertroffen. Der Ölpreis reagierte darauf mit nachgebenden Notierungen. So richtig spannend dürfte es aber gegen 16.00 Uhr werden, wenn neben dem Einkaufsmanagerindex ISM
auch die Bauausgaben für Mai veröffentlicht werden. In beiden Fällen rechnen die Analysten mit einem Rückgang. So soll der ISM gegenüber dem Vormonat von 59,7 auf 59,0 Punkte fallen und die
Bauausgaben nach plus 2,7 Prozent im April um 0,5 Prozent schrumpfen. Sollten die Minuszeichen noch dicker ausfallen, dürfte sich der nächstfällige WTI-Future weiter der Marke von 70 Dollar annähern.
Aus charttechnischer Sicht wird es aufgrund der dort verlaufenden Unterstützungszone dann extrem spannend.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,88 auf 74,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,95 auf 74,06 Dollar zurückfiel.
Gold: Sinkende Goldimporte in Indien
Der Goldpreis ist auch weiterhin nicht kleinzukriegen. Die drohende Herabstufung spanischer Staatsanleihen durch die Ratinagentur Moody`s hat gezeigt, dass das gelbe Edelmetall im Gegensatz zu Anleihen oder Papiergeld einen enormen Materialwert hat. Seit dem Jahreswechsel verteuerte es sich um über 13 Prozent und hat dadurch allerdings die Nachfrage im Schmucksektor markant gebremst. So rechnet die Indian Bullion Market Association damit, dass die Importe des extrem goldhungrigen Landes bis zum Ende des Fiskaljahres (31.03.10) bei lediglich 350 bis 400 Tonnen liegen werden. Ein Jahr zuvor importierten die Inder noch ungefähr 550 Tonnen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 7,90 auf 1.238,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,88 auf 74,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,95 auf 74,06 Dollar zurückfiel.
Gold: Sinkende Goldimporte in Indien
Der Goldpreis ist auch weiterhin nicht kleinzukriegen. Die drohende Herabstufung spanischer Staatsanleihen durch die Ratinagentur Moody`s hat gezeigt, dass das gelbe Edelmetall im Gegensatz zu Anleihen oder Papiergeld einen enormen Materialwert hat. Seit dem Jahreswechsel verteuerte es sich um über 13 Prozent und hat dadurch allerdings die Nachfrage im Schmucksektor markant gebremst. So rechnet die Indian Bullion Market Association damit, dass die Importe des extrem goldhungrigen Landes bis zum Ende des Fiskaljahres (31.03.10) bei lediglich 350 bis 400 Tonnen liegen werden. Ein Jahr zuvor importierten die Inder noch ungefähr 550 Tonnen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 7,90 auf 1.238,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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