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    Update Wochenausblick EURUSD und Dax

    Intel als möglicher Wendepunkt?



    Update Euro-Dollar:

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    Auf dem Weg in höhere Gefilde ist zu Wochenbeginn der Euro-Dollar. Nach einem Start bei 1,2650 sackte die Gemeinschaftswährung bis Dienstag ab und erreichte als bisheriges Tief die 1,2522. Auslöser der temporären Schwäche war die Ratingabstufung Portugals durch Moodys sowie ein enttäuschender ZEW-Index. Wendepunkt nach oben war dann das größer als erwartet ausgefallene US-Handelsbilanzdefizit, das den Euro in einer impulsiven Bewegung über die 1,27 hievte. Der Fokus geht nun wieder etwas in Richtung Verschuldungsproblematik in den USA, allerdings wird dies ein vorübergehendes Phänomen sein. Erstaunlich ist, daß ausgerechnet das Handelsbilanzdefizit - das in den letzten Jahren kaum Beachtung fand, davor aber die wichtigste Größe überhaupt war (abgelöst durch die non farm-payrolls, also die neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft) - diese Bewegung ausgelöst hat. Offenkundig will Euro-Dollar also noch weiter nach oben, und ist dann nicht allzu wählerisch in den Begründungen (die Verschuldung z.B. der US-Bundesstaaten wäre ein wesentlich triftigerer Grund!).

    Damit ist nach wie vor die von uns am Montag thematisierte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation intakt. Solange der Euro über der Zone 1,24-1,2450 handelt, hat die Gemeinschaftswährung die Chance, über den nächste Widerstand bei 1,28 zu steigen und dann unser Kursziel bei 1,2980-1,30 zu erreichen (entspricht dem Abstand vom Kopf 1,1875 zur Nackenlinie 1,2450 nach oben gespiegelt). Das 38,2er-Fibonacci-Level bei 1,31 sollte kurzfristig das maximale Potential auf der Oberseite darstellen.



    Update Dax:

    Weiter nach oben tendiert zu Wochenbeginn auch der Dax. Nach einem Start bei 6100 sorgten die im Grunde mäßigen Zahlen von Alcoa für Auftrieb. Am Dienstag erreichte der Dax kurz die 6200 und eröffnete nach den Intel-zahlen mit einem Gap nach oben, ohne jedoch Anschlußkäufer zu finden. So fiel der deutsche Leitindex im heutigen Handelsverlauf wieder unter die 6200er-Marke, kann jedoch mit Unterstützung der leicht erholten US-Märkte wieder in diesem Bereich handeln.

    So schön die Zahlen von Intel auch waren: in den letzten beiden Quartalen markierten die Zahlen des Tech-Unternehmens einen Wendepunkt zur Unterseite. Gegenwind kommt auch von den heutigen Wirtschaftsdaten aus den USA: so fielen die US-Hypothekenanträge auf ein 13-Jahrestief und verdeutlichen einmal mehr, daß der amerikanische Immobilienmarkt weiter nach unten kippt. Auch die US-Einzelhandelsdaten lagen unter den Erwartungen, sodaß der Konsum als wesentlicher Treiber der US-Konjunktur weiter rückläufig ist. Man darf nun gespannt sein auf Freitag, wenn Bank of America, Citigroup und vor allem General Electric ihre Zahlen melden (wir gehen im Finansektor von eher mäßigen Zahlen aus).

    Charttechnisch sollte der Dax nun nicht mehr unter das heutige Tief bei 6160 fallen, da sonst weitere zügige Abgaben zur 6000er-Marke folgen sollten. Auf der Oberseite bleibt die Zone 6280 bis 6300 der nächste relevante Widerstand.



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    Viel Erfolg in der Umsetzung wünscht Ihnen
    Markus Fugmann

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    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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