Rohstoffe - Gold
Zwei-Monats-Tief droht
Trotz eher schlechten Konjunkturperspektiven und schwachem Dollar hat das gelbe Edelmetall mit dem Rutsch unter die Marke von 1.200 Dollar an Glanz verloren vor allem an den Terminmärkten. Seit
Ende Dezember ermäßigte sich laut aktuellstem COT-Report (Commitments of Traders) die Netto-Long-Position der Spekulanten (optimistische Markterwartung) von 285.665 auf 248.348 Kontrakte (-13,1
Prozent). Vor dem Wochenende rutschte der Goldpreis unter die Marke von 1.200 Dollar und schickt sich damit an, den tiefsten Stand seit zwei Monaten zu markieren. Früher konkurrierte Gold mit
Immobilien um die Gunst der Anleger als sicherer Hafen. In den USA und zahlreichen anderen Industriestaaten machte „Betongold” in den vergangenen Jahren allerdings überwiegend Probleme.
In der aktuellen Börsenwoche dürften sich die Akteure an den Finanzmärkten wieder an die Unsicherheiten dieses Sektors erinnern. Heute soll der von der NAHB ermittelte Hausmarktindex (16.00 Uhr) veröffentlicht werden. Doch damit nicht genug, auch an den nachfolgenden Tagen sollen diverse Indikatoren vom Immobilienmarkt kommuniziert werden. Falls diese schlechter als erwartet ausfallen, dürften sich die Investoren um eine erneute Rückkehr in die Rezession wieder mehr sorgen. Aus charttechnischer Sicht droht zusätzliches Ungemach, falls die Marke von 1.185 Dollar nicht halten sollte. Bis dahin heißt es daher: abwarten.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,50 auf 1.187,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: An Marke von 76 Dollar abgeprallt
Zur Mittagszeit gelang dem nächstfälligen WTI-Future kurzzeitig die Rückkehr in die Gewinnzone. Als hilfreich erwiesen sich dabei vor allem die leichten Kursgewinne an den europäischen Aktienmärkten. Doch die konjunkturellen Sorgen bleiben den Energiemärkten weiterhin erhalten. Als wichtiger Unterstützungsfaktor erwies sich bislang die positiv verlaufene Berichtssaison für das zweite Quartal 2010. Ob dieser Einfluss von nachhaltiger Natur sein wird, muss sich allerdings erst noch zeigen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der August-Kontrakt um 0,24 auf 75,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September-Kontrakt) um 0,21 auf 75,16 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
In der aktuellen Börsenwoche dürften sich die Akteure an den Finanzmärkten wieder an die Unsicherheiten dieses Sektors erinnern. Heute soll der von der NAHB ermittelte Hausmarktindex (16.00 Uhr) veröffentlicht werden. Doch damit nicht genug, auch an den nachfolgenden Tagen sollen diverse Indikatoren vom Immobilienmarkt kommuniziert werden. Falls diese schlechter als erwartet ausfallen, dürften sich die Investoren um eine erneute Rückkehr in die Rezession wieder mehr sorgen. Aus charttechnischer Sicht droht zusätzliches Ungemach, falls die Marke von 1.185 Dollar nicht halten sollte. Bis dahin heißt es daher: abwarten.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,50 auf 1.187,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: An Marke von 76 Dollar abgeprallt
Zur Mittagszeit gelang dem nächstfälligen WTI-Future kurzzeitig die Rückkehr in die Gewinnzone. Als hilfreich erwiesen sich dabei vor allem die leichten Kursgewinne an den europäischen Aktienmärkten. Doch die konjunkturellen Sorgen bleiben den Energiemärkten weiterhin erhalten. Als wichtiger Unterstützungsfaktor erwies sich bislang die positiv verlaufene Berichtssaison für das zweite Quartal 2010. Ob dieser Einfluss von nachhaltiger Natur sein wird, muss sich allerdings erst noch zeigen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der August-Kontrakt um 0,24 auf 75,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September-Kontrakt) um 0,21 auf 75,16 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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