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    Update Wochenausblick EURUSD und Dax

    Euro und Dax auf dem Weg Richtung Süden?



    Update Euro-Dollar:

    Leichte Verluste muß zu Wochenbeginn der Euro verkraften. Nach einem Start bei 1,29 gelang am Dienstag ein kurzes Überbieten der 1,30, doch fand die Gemeinschaftswährung auf diesem Niveau keine Käufer mehr. Am heutigen Mittwoch rutschte der Euro bis knapp unter 1,28 und handelt auch aktuell in diesem Bereich.

    Grundsätzlich scheinen die Euro-Bullen mit ihrer Kraft erst einmal am Ende zu sein, zumal der Euro schon recht deutlich überkauft war. Bei der 1,30 hat sich nun ein Doppeltopp gebildet, das weitere Kursverluste ankündigen sollte. Angesichts des Sprungs von 1,22 auf 1,30 ist die Zeit für eine Korrektur überreif, und es ist davon auszugehen, daß die Gemeinschaftswährung mindestens ein Drittel des Anstiegs um 800 pips auskonsolidiert. Nach dieser Logik läge das Mindestziel dieser Korrektur knapp über 1,27. Bricht nun die 1,28 nachhaltig, wäre zudem der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen (siehe Chart). Um das wahrscheinliche Szenarion weiter fallender Notierungen zu vermeiden, wäre ein rascher Anstieg über den Bereich 1,29-1,2920 notwendig. Wir gehen jedoch davon aus, daß die aktuelle Korrektur noch nicht abgeschlossen ist und nutzen Erholungen zu Short-Einstiegen.



    Update Dax:

    Zunehmend kritisch wird die Situation für den Dax. Der deutsche Leitindex begann die Woche im Bereich 6040 und kam am gestrigen Dienstag kräftig "unter die Räder". Wichtig war, daß die 5900er-Marke verteidigt werden konnte, die anschließende Hoffnungsralley der US-Börsen (man hoffte auf positive Bernanke-Aussagen, und das trotz eines neulich recht pessimistischen Fed-Protokolls!) nutzte der Dax dann heute mit einem Sprung über die 6000. Nach oben jedoch fehlt dem Dax echte Dynamik, im Bereich 6060 finden sich nun drei Topps (siehe Chart).

    Auffällig ist, daß der deutsche Leitindex seine outperformance gegenüber den US-Börsen beendet hat - manche glaubten hier ja wieder das Märchen verkünden zu müssen, daß sich der Dax von den US-Börsen entkoppelt habe. Dem ist, wie immer und immer wieder, nicht so!

    Was auf den Indzes lastet, ist die bestenfalls als gemischt zu bezeichende US-Berichtssaison sowie die anhaltend schlechten US-Konjunkturdaten. Wir gehen daher davon aus, daß der Dax zeitnah die Unterstützung bei 5900 Punkten brechen wird und dann auf die nächste Unterstützung bei 5800 laufen wird. Lediglich der nachhaltige Sprung über die 6060 würde unser Basisszenario in Frage stellen (nächster Widerstand wäre dann im Bereich 6150).



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    Viel Erfolg in der Umsetzung wünscht Ihnen
    Markus Fugmann



    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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