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    Termine  2034  0 Kommentare Warten auf die BIP-Zahlen

    Wie in der Woche zuvor, dürfte das Thema Immobilien die Finanzmärkte nochmals beschäftigen – zumindest an den ersten beiden Handelstagen. Am Montag und Dienstag gibt es nämlich weitere Daten zum Zustand des Krisenauslösers. Am Montag erfahren die Anleger, wie es im Juni um die Verkäufe neuer Wohnhäuser bestellt war. Beim letzten Update brachen diese von 400.000 auf 300.000 regelrecht ein. Dies dürfte mit dem massiven Überangebot an Wohnhäusern zusammenhängen und vor allem der Baubranche Kopfzerbrechen bereiten. Am Dienstag folgt dann noch der S&P Case-Shiller-Hauspreisindex. Seit zehn Monaten weist er wieder positive Zuwächse auf. Bleibt zu hoffen, dass dies im Mai nicht anders war.
    Doch am Dienstag steht auch der vom Conference Board ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen für den Monat Juli an. Beim vorigen Update gab es eine große Enttäuschung. Statt der Erwartung eines gegenüber dem Vormonat unverändert Index in Höhe von 63,3 Punkten brach dieser auf 52,9 Zähler ein.

    Konjunkturstimmung im Keller

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    Ab der Wochenmitte dürfte sich das Augenmerk der Investoren auf andere Konjunkturindikatoren abseits des Immobiliensektors richten. So wird zum Beispiel am Mittwoch der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Juni veröffentlicht. Er liefert wichtige Indizien über die Stimmung in der Wirtschaft, schließlich werden hochpreisige Maschinen nur von relativ zuversichtlichen Kunden bestellt. Auch hier gab es eine tendenziell negative Entwicklung zu beobachten. So drehte im Mai das Wachstum von zuvor 2,9 Prozent mit minus 1,1 Prozent in den roten Bereich. Relativ spannend dürfte auch der Handelstag am Freitag verlaufen. Grund: Es steht die erste Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal 2010 zur Veröffentlichung an. Im ersten Quartal gab es noch signifikantes Wachstum in Höhe von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die neuesten Zahlen dürften es kaum schaffen, daran anzuknüpfen. Bleibt zu hoffen, dass der Rückschlag nicht zu heftig ausfällt. Vor dem verdienten Gang ins Wochenende müssen die Akteure an den Finanzmärkten dann noch den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen über sich ergehen lassen. Vor zwei Wochen gab es diesbezüglich eine herbe Enttäuschung. Grundsätzlich haben in den vergangenen Wochen die makroökonomischen Daten aus den USA alles andere als überzeugt.


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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