DAX®
2888
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Hält die aktuelle Outperformance an?
2888 Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich aktuell so robust wie keine andere Volkswirtschaft in den großen Industrienationen. Vor diesem Hintergrund bestehen Chancen, dass die Outperformance des DAX®
gegenüber anderen europäischen Börsen und der Wall Street weiter anhält.
Einen weiteres Indiz dafür, dass die deutsche Wirtschaft unverändert auf Kurs ist, brachte der vergangene Freitag. Der Ifo-Geschäftsklimaindex machte im Juli einen kräftigen Sprung nach oben und übertraf dabei die kühnsten Erwartungen. Der Index verzeichnete einen sprunghaften Anstieg von 101,8 Zählern im Vormonat auf nunmehr 106,2 Punkte und wuchs damit so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Dagegen hatten Volkswirte im Vorfeld sogar einen leichten Rückgang auf 101,6 Zähler prognostiziert. Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn kommentierte die Zahlen mit den Worten: „Die deutsche Wirtschaft ist wieder in Partylaune“. Auch Volkswirte zeigten sich von den unerwartet guten Zahlen begeistert.
Das deutsche „Sommermärchen“ könnte also weiterzugehen. Die deutsche Wirtschaft läuft derzeit unerwartet gut. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Volkswirte für das laufende dritte Quartal eine Abkühlung erwarten. Nach einem Wachstum von 1 Prozent im zweiten Quartal soll die deutsche Wirtschaft nur noch um 0,5 Prozent wachsen. Die Sorge vor einem erneuten Abgleiten in die Rezession, die in den vergangenen Wochen an den Finanzmärkten wieder die Runde machte, scheint derzeit zumindest für die deutsche Wirtschaft vom Tisch zu sein.
Die ermutigenden Konjunkturdaten könnten auch für den deutschen Aktienmarkt und dafür sprechen, dass dessen Outperformance gegenüber anderen Börsen weiter anhält. Während der Euro Stoxx® 50 seit Jahresbeginn 8 Prozent verloren hat und rund 11 Prozent unter seinem Jahreshoch notiert, liegt der DAX® seit Januar immerhin mit gut 3 Prozent im Plus und ist von seinem Höchststand nur rund 3 Prozent entfernt.
Bereits im Verlauf des letzten Bullenmarkts zwischen 2003 und 2007 schnitt der DAX® mit einer Gesamtperformance von 272 Prozent deutlich besser ab als viele andere große Indizes. Am 26. Juli 2005 notierte der Index bei 4.843 Zählern, am 26. Juli 2006 bei 5.583 Punkten. Ein Jahr später, am 26. Juli 2007, lag der DAX® bei 7.509 Stellen, sein Allzeithoch erreichte er knapp zwei Wochen zuvor bei 8.152 Punkten. Ende 2007 leitete ein Doppeltop im Bereich von 8.100 Punkten eine steile Abwärtsbewegung ein. Am 25. Juli 2008 stand der DAX® noch bei 6.437 Punkten, am 24. Juli 2009 bei 5.229 Stellen, nachdem im März 2009 bei 3.589 Zählern der Tiefstand markiert worden war.
Von hier aus begann eine rasante Erholungsbewegung, in deren Verlauf der DAX® bis zum vorläufigen Hoch im April bei 6.342 Punkten in der Spitze um rund 77 Prozent zulegte. Nach diesem steilen Anstieg begann eine von großen Schwankungen geprägte Konsolidierungsphase, die nach wie vor andauert. Eine endgültige Entscheidung steht allerdings noch aus.
Interessierte Anleger, die an eine positive Wertentwicklung glauben, könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB3GS8) auf weiter steigende Notierungen spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt aktuell bei 3,3, das Stop-Loss-Niveau bei 4.370 Indexpunkten. Ein nochmaliger Rücksetzer innerhalb der breiten Seitwärtsrange wäre aber ebenfalls denkbar. Auf ein solches Szenario könnten interessierte Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DB63T0) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,3, das Stop-Loss-Niveau liegt bei 7.910 Punkten.
Wertpapiere des Artikels:
DAX WAVE XXL Call DB3GS8
DAX WAVE XXL Put DB63T0
Stand: 26.07.2010
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die genannten Wertpapiere werden in keiner Weise von der Deutsche Börse AG gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben.
Einen weiteres Indiz dafür, dass die deutsche Wirtschaft unverändert auf Kurs ist, brachte der vergangene Freitag. Der Ifo-Geschäftsklimaindex machte im Juli einen kräftigen Sprung nach oben und übertraf dabei die kühnsten Erwartungen. Der Index verzeichnete einen sprunghaften Anstieg von 101,8 Zählern im Vormonat auf nunmehr 106,2 Punkte und wuchs damit so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Dagegen hatten Volkswirte im Vorfeld sogar einen leichten Rückgang auf 101,6 Zähler prognostiziert. Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn kommentierte die Zahlen mit den Worten: „Die deutsche Wirtschaft ist wieder in Partylaune“. Auch Volkswirte zeigten sich von den unerwartet guten Zahlen begeistert.
Das deutsche „Sommermärchen“ könnte also weiterzugehen. Die deutsche Wirtschaft läuft derzeit unerwartet gut. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Volkswirte für das laufende dritte Quartal eine Abkühlung erwarten. Nach einem Wachstum von 1 Prozent im zweiten Quartal soll die deutsche Wirtschaft nur noch um 0,5 Prozent wachsen. Die Sorge vor einem erneuten Abgleiten in die Rezession, die in den vergangenen Wochen an den Finanzmärkten wieder die Runde machte, scheint derzeit zumindest für die deutsche Wirtschaft vom Tisch zu sein.
Die ermutigenden Konjunkturdaten könnten auch für den deutschen Aktienmarkt und dafür sprechen, dass dessen Outperformance gegenüber anderen Börsen weiter anhält. Während der Euro Stoxx® 50 seit Jahresbeginn 8 Prozent verloren hat und rund 11 Prozent unter seinem Jahreshoch notiert, liegt der DAX® seit Januar immerhin mit gut 3 Prozent im Plus und ist von seinem Höchststand nur rund 3 Prozent entfernt.
Bereits im Verlauf des letzten Bullenmarkts zwischen 2003 und 2007 schnitt der DAX® mit einer Gesamtperformance von 272 Prozent deutlich besser ab als viele andere große Indizes. Am 26. Juli 2005 notierte der Index bei 4.843 Zählern, am 26. Juli 2006 bei 5.583 Punkten. Ein Jahr später, am 26. Juli 2007, lag der DAX® bei 7.509 Stellen, sein Allzeithoch erreichte er knapp zwei Wochen zuvor bei 8.152 Punkten. Ende 2007 leitete ein Doppeltop im Bereich von 8.100 Punkten eine steile Abwärtsbewegung ein. Am 25. Juli 2008 stand der DAX® noch bei 6.437 Punkten, am 24. Juli 2009 bei 5.229 Stellen, nachdem im März 2009 bei 3.589 Zählern der Tiefstand markiert worden war.
Von hier aus begann eine rasante Erholungsbewegung, in deren Verlauf der DAX® bis zum vorläufigen Hoch im April bei 6.342 Punkten in der Spitze um rund 77 Prozent zulegte. Nach diesem steilen Anstieg begann eine von großen Schwankungen geprägte Konsolidierungsphase, die nach wie vor andauert. Eine endgültige Entscheidung steht allerdings noch aus.
Interessierte Anleger, die an eine positive Wertentwicklung glauben, könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB3GS8) auf weiter steigende Notierungen spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt aktuell bei 3,3, das Stop-Loss-Niveau bei 4.370 Indexpunkten. Ein nochmaliger Rücksetzer innerhalb der breiten Seitwärtsrange wäre aber ebenfalls denkbar. Auf ein solches Szenario könnten interessierte Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DB63T0) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,3, das Stop-Loss-Niveau liegt bei 7.910 Punkten.
Wertpapiere des Artikels:
DAX WAVE XXL Call DB3GS8
DAX WAVE XXL Put DB63T0
Stand: 26.07.2010
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die genannten Wertpapiere werden in keiner Weise von der Deutsche Börse AG gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben.
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