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    Spürbare Fortschritte  2221  0 Kommentare
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    Yukon-Nevada mit höchster Goldproduktion seit Ende 2008

    Mitte Oktober 2009 hatten wir unseren Lesern die Turnaround-Story um den Goldproduzenten Yukon-Nevada Gold (WKN A0MVD1) zum ersten Mal vorgestellt. Seitdem hat die Aktie einen satten Sprung von rund 110% hingelegt. Und auch das Unternehmen hat beeindruckende Fortschritte gemacht. So meldete man erst vor Kurzem den Beginn der kommerziellen Produktion mit einer annualisierten Rate von 150.000 Unzen. Eine positive Entwicklung, die sich auch in den gerade veröffentlichen Quartalszahlen widerspiegelt.

    So erzielte Yukon-Nevada auf seiner Jerritt Canyon-Mine von April bis Ende Juni 2010 einen Goldausstoß von 18.441 Unzen aus auf Halde liegendem Gestein und dem Tagebaubetrieb. Das ist die höchste Quartalsproduktion, die das Unternehmen seit dem dritten Quartal 2008 erreichen konnte. Und das obwohl ein Mahlwerk zeitweise außer Betrieb war und die Verarbeitungsanlage planmäßig für zwei Wochen zu Wartungszwecken stillgelegt wurde.

    Das Unternehmen machte zwar auch im zweiten Quartal einen Verlust, doch fiel dieser mit jetzt noch 4,9 Mio. Dollar deutlich niedriger aus als im gleichen Quartal 2009. Gleichzeitig stellt dies den geringsten Verlust dar, seit im dritten Quartal 2008 der Betrieb auf dem Jerritt Canyon-Gelände vorübergehend eingestellt wurde. Und noch einmal: Dieser Fortschritt wurde trotz der zweiwöchigen Schließung der Anlagen für die Wartung im Mai erzielt.

    Von den 18.441 Unzen, die Yukon-Nevada im zweiten Quartal 2010 produzierte stammten übrigens 11.121 Unzen aus dem Minenbetrieb auf Jerritt Canyon, der sich nach Aussage des Unternehmens während des Dreimonatszeitraums stetig verbessert hat. Sodass Yukon-Nevada damit rechnet, dass dieses Produktionsvolumen im dritten und vierten Quartal 2010 weiter steigen wird.

    Auch in Bezug auf die umwelttechnische Umrüstung der Anlagen auf Jerritt Canyon kommt das Unternehmen weiter voran. Sol zeigten jüngste Tests aus dem Juni, dass die Quecksilberemissionen auf nur 6% des erlaubten Niveaus gefallen sind – und das Unternehmen geht davon aus, dass man dieses Ergebnis noch verbessern kann. Dank einer firmeneigenen technischen Entwicklung, die man bereits zum Patent angemeldet hat.

    Frisches Kapital aufzunehmen scheint derzeit für das Unternehmen ebenfalls kein Problem darzustellen. Im Mai hatte Yukon-Nevada 9,2 Mio. Dollar für die Exploration auf den Liegenschaften Ketza River und Silver Valley im Yukon aufgenommen. Insgesamt 53 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 7.675 Metern wurden bereits abgeschlossen und derzeit bewertet das Management die Analyse dieser Bohrungen, um deren Ergebnisse zu bestimmen und Anschlussprogramme zu entwickeln.

    Und erst Mitte Juli verkaufte Yukon-Nevada Anleihen im Wert von 25 Mio. Dollar an die renommierte Sprott Asset Management LP. Dieser Erlöse soll als Betriebskapital und für die weitere Entwicklung des Goldprojekts Jerritt Canyon dienen. Denn im Rest des laufenden Jahres will das Unternehmen neue Erzquellen für Jerritt Canyon finden, die Explorationsaktivitäten weiter hochfahren und die Eröffnung der SSX-Mine vorbereiten. Das Unternehmen geht davon aus, dass dies mit den frischen Mitteln erreicht werden kann.

    Wie bereits gemeldet, hat Yukon-Nevada zudem vor Kurzem die Über- und Untertageexploration auf Jerritt Canyon wieder aufgenommen, wobei man sich auf Gebiete in der Nähe der bestehenden Minen konzentriert. Weitere Explorationsprogramme sollen Ende des dritten Quartals vorangetrieben werden.

    Insgesamt sind wir zum jetzigen Zeitpunkt bereits sehr zufrieden mit den Fortschritten, die Unternehmen und Aktie machen konnten. Doch hat Yukon-Nevada noch einiges an Weg vor sich. CEO Robert Baldock muss nun dafür sorgen, dass das Ziel einer Jahresproduktion von 150.000 Unzen ab Beginn der kommerziellen Produktion erreicht wird und dieser Ausstoß dann wie geplant in den kommenden Jahren auf 400.000 Unzen pro Jahr erhöht wird. Sollte dies gelingen – wovon wir überzeugt sind – dürfte auch für den Aktienkurs das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein.

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