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     3263  0 Kommentare Werte, auf die man bauen kann

    Sind Sie ein Value-Investor? Auf welche Werte bauen Sie in Zukunft? Die Verschuldungspyramiden geraten außer Kontrolle, die Gesundheits- und Sozialkosten werden immer größer. Was wird wohl langfristig wertbeständig bleiben und was wird ein non valeur? Oder wird alles in ferner Zukunft wertlos aufgrund einer Währungsreform werden? Dies Fragen wird Sie sicherlich auch beschäftigen. Droht das Ende des Kapitalismus und der Wohlstandsgesellschaft? Droht nach der Deflation eine Hyperinflation mit der Folge der Entwertung aller Sparguthaben und vieler Vermögenswerte. Droht auch eine Minderung des Wohlstands, die Auflösung des Sozialstaats wegen Zahlungsunfähigkeit des Staates? Was wird sich der Staat in Zukunft alles einfallen müssen, um eine Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden? Wie kann einen Sparkurs bei gleichzeitigem Wachstumszwang funktionieren?

    Ich erlaube mir diesmal weniger aufgrund mangelnder Themen im journalistischen Sommerloch und auch nicht wegen des Ramadans, sondern vielmehr weil ich es für notwendig erachte, eine etwas anders geartete Wertediskussion in Gang zu bringen, bei der es nur am Rande, aber doch nicht unwesentlich, um „Bewertungsfragen“ (nicht nur) bei Aktien geht. Krisen wie die im Jahr 2008 ließen - oft viel zu oberflächlich - eine Wertewandel-Diskussion aufkommen, die aber sehr kurzfristig war und nachhaltiger sein sollte. Insofern würde ich mich über Ihr Feedback sehr freuen, was Sie als „wertvoll“ erachten und auch welches Wertesystem neu geschaffen werden sollte.

    Die Lehman-Pleite, die de facto im Oktober 2008 das weltweite Finanzsystem in Frage stellte, brachte so einiges Nachdenkenswertes zu Tage, was weit über die jetzt zumindest in den USA begonnene Finanzmarktregulierung hinausgeht. Da ging es in den letzten beiden Jahren seit August 2008 um Verschuldungsfragen (bei Staaten, Banken, Unternehmen und privaten Haushalten) Refinanzierungsfragen, Bonidiskussionen, Fehlverhalten des Managements vor allem im Bereich des Investmentbankings, Stresstests, Blasenbildungen an Finanz- und Immobilienmärkten und es ging vor allem um die Suche nach den Schuldigen für die ganze Finanz- und Wirtschaftsmisere. Es ging danach aber vor allen auch darum, Mittel und Wege zu suchen, wie man eine solche Finanz- und Wirtschaftskatastrophe wie in 2008/9 vermeiden kann, die das kapitalistische System ins Wanken brachte.
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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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