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    HSBC Asien Post  770  0 Kommentare Kurssturz beim größten Lebensversicherer Chinas

    Wie auch in den vergangenen Tagen verloren die asiatischen Aktienmärkte wieder an Wert. Besonders der Chinesische Lebensversicherer China Life kam unter die Räder und musste starke Kursverluste hinnehmen, was daraufhin den gesamten HSI-Index ins Minus zog.

    Hong Kong[1]:
    Der Hong Konger Index HSI verlor nach einem sehr volatilem Handel 0,11%[2] an Wert. Das Marktvolumen war mit 55 Milliarden HK$ eher gering, wobei der Verkaufsdruck weiterhin recht hoch war. Um 0,52%[3] ist der HSCEI hingegen zurückgegangen. PetroChina konnte dabei gegen den Trend um 0,70%[4] zulegen. Als größter chinesischer Ölkonzern ist PetroChina mit einem Netz von 18 Tankstellen und ca.
    450.000 Angestellten eines der umsatzstärksten Unternehmen in der Volksrepublik China. Nach der Veröffentlichung des Halbjahresergebnisses konnte die Aktie von der Meldung profitieren, wonach der Nettogewinn je Aktie um 29% auf 65,3 RMB angestiegen ist. Die durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen allerdings mit 68,6 RMB leicht höher. China Life Insurance ist der größte Lebensversicherer Chinas mit Hauptsitz in Peking und musste gestern einen Kurssturz um 6%[5] hinnehmen, was auch den HSI deutlich belastete. Das Unternehmen hatte gestern enttäuschende Quartalszahlen bekannt gegeben, wonach der Gewinn um 27% gesunken ist. Nach dieser Veröffentlichung brach der Kurs der Aktie ein und fiel auf ein 13 Monats tief.

    Korea[6]:
    Der koreanische Leitindex KOSPI ging gestern mit einem Minus von 0,29%[7] aus dem Handel. Die Unterstützungslinie von 1.730 Punkten hielt knapp und so beendete der KOSPI den Handelstag mit 1.734,79 Punkten. Interessant bleibt hier in den nächsten Tagen die Frage, ob die Unterstützungslinie weiterhin gehalten werden kann. Wie auch an den Vortagen waren die ausländischen Investoren wieder vermehrt auf der Verkäuferseite zu finden, während inländische Anleger - insbesondere Pensions Funds - ihre Gelder in Aktien anlegten. Die Aktie einer der größten Mischkonzerne in Südkorea, die SK Group, fiel im gestrigen Tagesverlauf um 4,5%[8] nachdem im Markt das Gerücht auftauchte, man wollte Hynix übernehmen. Hynix ist ein Speicherchiphersteller und konnte von dem Marktgeflüster mit einem Kursplus von 5,5%[9] seit Dienstag profitieren. Das Tochterunternehmen der Samsung Group - Samsung SDI - ist ein Hersteller von Bildschirmen und Batterien und verlor gestern 5%[10] an Wert. Ausschlaggebend war der Bericht von Bloomberg, dass Samsung SDI tiefe Preissenkungen durch Überproduktionen hinnehmen muss. Die Investoren befürchten, dass dies den Gewinn dieses Jahres vermindern könnte.

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    Heiko Weyand
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    Verfasst von 2Heiko Weyand Asien
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