Rohstoffe - Rohöl
Achterbahnfahrt ist angesagt
Mit einem Tagesgewinn von 2,8 Prozent ging der nächstfällige WTI-Future aus dem Mittwochshandel.
Als Initialzündung erwies sich dabei vor allem der besser als erwartet ausgefallene ISM-Einkaufsmanagerindex. Statt eines prognostizierten Rückgangs von 55,5 auf 53,0 Zähler gab es einen Anstieg auf 56,3 Punkte. Nach diesem Paukenschlag tendierten Aktien und Rohöl unisono deutlich nach oben. Daran konnte selbst der signifikante Anstieg der gelagerten Ölmengen nichts ändern. Gänzlich in Vergessenheit geriet in diesem Zusammenhang auch der negative ADP-Arbeitsmarktbericht. Während nämlich im Juli noch 42.000 Stellen geschaffen worden sind, gab es im August einen Schwund von 10.000 Jobs. Heute stehen diesbezüglich weitere Meldungen vom Arbeitsmarkt an. Um 13.00 Uhr soll der Monster-Beschäftigungsindex veröffentlicht werden, danach folgen dann noch die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie aktuelle Daten zur Produktivität und den Lohnkosten (beide 14.30 Uhr).
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,03 auf 73,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 76,18 Dollar zurückfiel.
Gold: RSI liefert Verkaufssignal
Nach dem Markieren eines Zweimonatshochs tendierte der Goldpreis zunächst in deutlich tiefere Kursgefilde. Mit dem jüngsten Rückschlag wurde beim Timingindikator RSI durch das Unterschreiten der 70-Prozent-Marke ein Verkaufssignal generiert. Falls sich die Erholung an den Aktienmärkten fortsetzen sollte, besteht die Gefahr weiterer Goldverkäufe. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es gestern dennoch weitere Zuflüsse. So stieg die gehaltene Goldmenge gegenüber dem Vortag von 1.302,508 auf 1.304,28 Tonnen an.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit behaupteten Notierungen. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,40 auf 1.248,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Als Initialzündung erwies sich dabei vor allem der besser als erwartet ausgefallene ISM-Einkaufsmanagerindex. Statt eines prognostizierten Rückgangs von 55,5 auf 53,0 Zähler gab es einen Anstieg auf 56,3 Punkte. Nach diesem Paukenschlag tendierten Aktien und Rohöl unisono deutlich nach oben. Daran konnte selbst der signifikante Anstieg der gelagerten Ölmengen nichts ändern. Gänzlich in Vergessenheit geriet in diesem Zusammenhang auch der negative ADP-Arbeitsmarktbericht. Während nämlich im Juli noch 42.000 Stellen geschaffen worden sind, gab es im August einen Schwund von 10.000 Jobs. Heute stehen diesbezüglich weitere Meldungen vom Arbeitsmarkt an. Um 13.00 Uhr soll der Monster-Beschäftigungsindex veröffentlicht werden, danach folgen dann noch die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie aktuelle Daten zur Produktivität und den Lohnkosten (beide 14.30 Uhr).
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,03 auf 73,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 76,18 Dollar zurückfiel.
Gold: RSI liefert Verkaufssignal
Nach dem Markieren eines Zweimonatshochs tendierte der Goldpreis zunächst in deutlich tiefere Kursgefilde. Mit dem jüngsten Rückschlag wurde beim Timingindikator RSI durch das Unterschreiten der 70-Prozent-Marke ein Verkaufssignal generiert. Falls sich die Erholung an den Aktienmärkten fortsetzen sollte, besteht die Gefahr weiterer Goldverkäufe. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es gestern dennoch weitere Zuflüsse. So stieg die gehaltene Goldmenge gegenüber dem Vortag von 1.302,508 auf 1.304,28 Tonnen an.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit behaupteten Notierungen. Bis gegen 9.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,40 auf 1.248,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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