SJB FondsPortrait. BGF New Energy Fund.
Erneuerbare Energien sind die Gewinner der Wirtschaftskrise. Während der Energieverbrauch in Deutschland 2009 insgesamt laut Bundesumweltministerium um rund 6,0 Prozent sank, behaupteten sich die
Erneuerbaren. Sie bauten ihren Anteil am Energieverbrauch von 9,3 Prozent in 2008 auf 10,4 Prozent aus. China strebt an, bis 2020 seine Quote von 9,9 auf 15,0 Prozent zu steigern. „Technologische
Fortschritte bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien haben deren Kosten dramatisch sinken lassen, während die Kosten für fossile Brennstoffe weiter steigen“, begründen Robin Batchelor und
Poppy Allonby, FondsManager des BlackRock New Energy (LU0124384867), diese Entwicklung.
Alternative Energiequellen treten zunehmend in Konkurrenz zu Öl, Gas und Kohle. Steigende Investitionen in die Optimierung neuer Technologien machen sie wettbewerbsfähig. Allein in Deutschland flossen im vergangenen Jahr 20,4 Milliarden Euro in die grüne Energiegewinnung. Tendenz steigend. China kalkuliert in seinem Fünf-Jahresplan bis 2020 mit Investitionen von 160 Milliarden Euro. Laut SJB Research rechnet die OECD mit einem Investitionsbedarf weltweit bis 2030 von rund 1,6 Billionen Euro pro Jahr. Der Blick nach vorn macht dem New Energy Mut. Ob der am 6. April 2001 aufgelegte Aktienfonds vor diesem Hintergrund zukünftig seine Wertentwicklung seit Auflage von -7,18 Prozent p.a. verbessern kann?
FondsEntwicklung. Übersichtlich.
Die FondsInvestoren des New Energy brauchten in der Vergangenheit starke Nerven. Seit seinem Start im April 2001 liegt die FondsVolatilität im Durchschnitt bei 32,0 Prozent p.a. Zum Vergleich: Der MSCI World schwankte über denselben Zeitraum lediglich im Mittel um 16,8 Prozent.
Die FondsIdee zündete verspätet. Der New Energy verlor von seiner Auflage bis Ende 2001 -24,09 Prozent an Wert. 2002 gab die Rendite um weitere -56,10 Prozent nach. Erst 2003 schrieb der Fonds erstmals mit +22,05 Prozent zum Jahresende schwarze Zahlen. „Vestas Wind Systems stimmte einer Übernahme von NEG Micon mittels einer vollständigen Aktienübernahme zu und wurde somit zum größten Windturbinenhersteller der Branche. Die Nachrichten waren für beide Unternehmen positiv und beide befanden sich auch unter unseren Hauptpositionen“, blickt FondsManager Batchelor erfreut zurück. Von da an lief der FondsMotor. Bis Ende 2007 legte der New Energy im Durchschnitt um +30,14 Prozent p.a. zu.
Alternative Energiequellen treten zunehmend in Konkurrenz zu Öl, Gas und Kohle. Steigende Investitionen in die Optimierung neuer Technologien machen sie wettbewerbsfähig. Allein in Deutschland flossen im vergangenen Jahr 20,4 Milliarden Euro in die grüne Energiegewinnung. Tendenz steigend. China kalkuliert in seinem Fünf-Jahresplan bis 2020 mit Investitionen von 160 Milliarden Euro. Laut SJB Research rechnet die OECD mit einem Investitionsbedarf weltweit bis 2030 von rund 1,6 Billionen Euro pro Jahr. Der Blick nach vorn macht dem New Energy Mut. Ob der am 6. April 2001 aufgelegte Aktienfonds vor diesem Hintergrund zukünftig seine Wertentwicklung seit Auflage von -7,18 Prozent p.a. verbessern kann?
FondsEntwicklung. Übersichtlich.
Die FondsInvestoren des New Energy brauchten in der Vergangenheit starke Nerven. Seit seinem Start im April 2001 liegt die FondsVolatilität im Durchschnitt bei 32,0 Prozent p.a. Zum Vergleich: Der MSCI World schwankte über denselben Zeitraum lediglich im Mittel um 16,8 Prozent.
Die FondsIdee zündete verspätet. Der New Energy verlor von seiner Auflage bis Ende 2001 -24,09 Prozent an Wert. 2002 gab die Rendite um weitere -56,10 Prozent nach. Erst 2003 schrieb der Fonds erstmals mit +22,05 Prozent zum Jahresende schwarze Zahlen. „Vestas Wind Systems stimmte einer Übernahme von NEG Micon mittels einer vollständigen Aktienübernahme zu und wurde somit zum größten Windturbinenhersteller der Branche. Die Nachrichten waren für beide Unternehmen positiv und beide befanden sich auch unter unseren Hauptpositionen“, blickt FondsManager Batchelor erfreut zurück. Von da an lief der FondsMotor. Bis Ende 2007 legte der New Energy im Durchschnitt um +30,14 Prozent p.a. zu.
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