DAX-Bilanz
Autowerte schieben DAX nach oben
Mit einer dynamischen Aufwärtsbewegung eroberte der DAX die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Zählern eindrucksvoll zurück. Auf
Wochensicht erzielte der Index einen Kursgewinn in Höhe von 3,1 Prozent. In der Spitze lag zwischen Wochenhoch (Freitag) und Wochentief (Dienstag) eine – im Vergleich zu den Vorwochen – deutlich
höherer Preisspanne von 345 Zählern. Das Verhältnis zwischen Wochengewinnern und –verlierern fiel mit 26 zu 4 eindeutig positiv aus.
Neben einigen positiven Konjunkturdaten von der internationalen Konjunkturfront gab es auch gute Nachrichten aus dem Inland. Für Kauflaune bei zyklischen Titeln sorgte zum Beispiel der vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) veröffentlichte Auftragseingang für den Monat Juli, der den vergleichbaren Vorjahresmonat um 48 Prozent übertraf. Die treibende Kraft war vor allem der Export, wo sogar ein Plus von 54 Prozent zu Buche schlug. Davon profitiert haben vor allem Unternehmen aus diesem Sektor. So fanden sich unter den sieben besten Wochenperformern die Aktien von Daimler (+8,5 Prozent), MAN (+6,8 Prozent), BMW (+5,6 Prozent) und Volkswagen (+4,8 Prozent). Die rote Laterne ging an den in unsicheren Zeiten tendenziell stärker gefragten Gesundheitswert Fresenius Medical Care (-2,7 Prozent).
Bremsspuren bei deutschen Neuzulassungen
Die ebenfalls in dieser Woche veröffentlichten August-Zulassungszahlen für Deutschland fielen mit einem Minus von über 29 Prozent auf den ersten Blick zwar alles andere als positiv aus, weil im Vorjahr allerdings die Abwrackprämie zu einem deutlichen Ausreißer nach oben geführt hatte, konnte man dem Minus sogar durchaus positive Aspekte abgewinnen. Im Ausland läuft der Absatz deutscher Autos schließlich wie geschmiert. So meldete am Freitag der Daimler-Konzern überzeugende Absatzzahlen für August. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde nämlich mit 81.000 Fahrzeugen ein Plus von 22 Prozent erzielt. Seit dem Jahreswechsel belief sich das Plus auf immerhin 16 Prozent. Im Windschatten dieser Entwicklung profitierten auch die Aktien der Konkurrenten aus München (BMW) bzw. Wolfsburg (VW).
Neben einigen positiven Konjunkturdaten von der internationalen Konjunkturfront gab es auch gute Nachrichten aus dem Inland. Für Kauflaune bei zyklischen Titeln sorgte zum Beispiel der vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) veröffentlichte Auftragseingang für den Monat Juli, der den vergleichbaren Vorjahresmonat um 48 Prozent übertraf. Die treibende Kraft war vor allem der Export, wo sogar ein Plus von 54 Prozent zu Buche schlug. Davon profitiert haben vor allem Unternehmen aus diesem Sektor. So fanden sich unter den sieben besten Wochenperformern die Aktien von Daimler (+8,5 Prozent), MAN (+6,8 Prozent), BMW (+5,6 Prozent) und Volkswagen (+4,8 Prozent). Die rote Laterne ging an den in unsicheren Zeiten tendenziell stärker gefragten Gesundheitswert Fresenius Medical Care (-2,7 Prozent).
Bremsspuren bei deutschen Neuzulassungen
Die ebenfalls in dieser Woche veröffentlichten August-Zulassungszahlen für Deutschland fielen mit einem Minus von über 29 Prozent auf den ersten Blick zwar alles andere als positiv aus, weil im Vorjahr allerdings die Abwrackprämie zu einem deutlichen Ausreißer nach oben geführt hatte, konnte man dem Minus sogar durchaus positive Aspekte abgewinnen. Im Ausland läuft der Absatz deutscher Autos schließlich wie geschmiert. So meldete am Freitag der Daimler-Konzern überzeugende Absatzzahlen für August. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde nämlich mit 81.000 Fahrzeugen ein Plus von 22 Prozent erzielt. Seit dem Jahreswechsel belief sich das Plus auf immerhin 16 Prozent. Im Windschatten dieser Entwicklung profitierten auch die Aktien der Konkurrenten aus München (BMW) bzw. Wolfsburg (VW).
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