Update Wochenausblick Euro-Dollar und Dax
Das war ein starkes Stück, das der Euro gestern abgeliefert hat: zunächst Schwäche aufgrund der miserablen ZEW-Zahlen, um dann am Nachmittag ohne erkennbaren Anlaß den Bereich 1,2915/25 mit
ungeheurer Dynamik zu überbieten. Anschlußkäufer und ausgelöste stopps sorgten dann für weitere Zugewinne bis knapp über 1,3030. Gerüchteweise waren es New Yorker Banken, die mit Euro-Dollar-Käufen
und Euro-Pfund-Käufen diese heftige Bewegung ausgelöst hatten. Wie dem auch sei, der Euro hat nun den Ausbruch aus der wochenlangen Seitwärtsrange zwischen 1,2640 und 1,2915/25 zunächst einmal
geschafft. Entscheidend ist nun, daß die Gemeinschaftswährung den alten Widerstand bei 1,2915 möglichst nicht mehr unterschreitet - geschähe dies doch, würde ein solches false break eine heftige
Bewegung in die Gegenrichtung auslösen. Um weiter Luft nach oben zu haben, sollte der Euro möglichst zeitnah über das heutige Hoch bei 1,3037 steigen - in diesem Bereich scheint sich die
Gemeinschaftswährung aktuell recht schwer zu tun (mögliche Doppeltop-Bildung). Der nächste Widerstand auf der Oberseite wartet in der Zone 1,3070-1,31.
Update Dax:
Seitwärts läuft in den letzten Tagen der Dax. Über die 6300 kann er nicht, unter die 6230/25 will er nicht. Offenkundig steht die aktuelle Entwicklung im Zeichen des Hexensabbats am Freitag, und hier scheint es derzeit ein echtes Tauziehen zu geben. Erst ein Anstieg über 6290 eröffnet dem Dax weiteres Potential in Richtung weiterer markanter Widerstandsbereiche zwischen 6300 und dem Jahreshoch bei 6387 Punkten. Neben dem Dax stehen fast alle wichtigen Aktienindizes vor großen Widerständen, und es ist derzeit völlig offen, ob die Aktienmärkten diese Zonen überwinden können. Unterstützung hat der Dax bei 6225/30, 6200 und 6130. Der deutsche Leitindex sollte übergeordnet die 6060 nicht mehr unterschreiten, da sonst das derzeit leicht positive setup negiert wird.
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Viel Erfolg in der Umsetzung wünscht Ihnen
Markus Fugmann
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Seitwärts läuft in den letzten Tagen der Dax. Über die 6300 kann er nicht, unter die 6230/25 will er nicht. Offenkundig steht die aktuelle Entwicklung im Zeichen des Hexensabbats am Freitag, und hier scheint es derzeit ein echtes Tauziehen zu geben. Erst ein Anstieg über 6290 eröffnet dem Dax weiteres Potential in Richtung weiterer markanter Widerstandsbereiche zwischen 6300 und dem Jahreshoch bei 6387 Punkten. Neben dem Dax stehen fast alle wichtigen Aktienindizes vor großen Widerständen, und es ist derzeit völlig offen, ob die Aktienmärkten diese Zonen überwinden können. Unterstützung hat der Dax bei 6225/30, 6200 und 6130. Der deutsche Leitindex sollte übergeordnet die 6060 nicht mehr unterschreiten, da sonst das derzeit leicht positive setup negiert wird.
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