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    Dialog Semiconductor  1453
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    Schwäbischer TecDAX®-Wert mit Potenzial

    Im schwäbischen Kirchheim, nahe Stuttgart, ist die Dialog Semiconductor PLC angesiedelt und vertreibt von dort eigenen Aussagen zufolge als einer der führenden Entwickler und Lieferanten von anwendungsspezifischen integrierten Mixed-Signal-Schaltungen, seine Produkte rund um den Globus. Zu den Kunden gehören klangvolle Namen wie Sony Ericsson, Apple und Bosch.

    Gerade die Geschäftsbeziehung mit Apple könnte sich in den kommenden Quartalen und Jahren positiv auf den Ertrag und das Ergebnis des TexcDAX®-Unternehmens auswirken. Jüngst erst ergab eine Analystenstudie aus dem Haus Cheuvreux, dass das Unternehmen hervorragend positioniert sei, um von der Entwicklung im Smartphone- und Tablet-PC-Bereich profitieren zu können. Ebenso kann wohl die Aussage aus der Studie positiv bewertet werden, dass die PM-OLED-Technik des Unternehmens großes Potenzial berge, das bisher kaum eingepreist sei und den fairen Wert um bis zu 40 Prozent steigern könne.

    Und in der Tat, Dialog Semiconductor ist als Hersteller bestimmter Silizium-Chip-Typen, die als Mixed Signal-ASICs (Application Specific Integrated Circuits) bzw. als anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise bezeichnet werden, gerade für führende Mobiltelefonhersteller ein interessanter Zulieferer geworden und profitierte im zweiten Quartal 2010 eigenen Angaben zufolge von der Belebung der Wirtschaft sowie einer hohen Nachfrage in allen Segmenten. Der Umsatz legte um 52 Prozent auf 68,5 Mio. Dollar zu. Das Betriebsergebnis stieg auf 12,0 Mio. Dollar, gegenüber 3,9 Mio. Dollar im zweiten Quartal 2009. Der Nettogewinn kletterte auf 11,2 Mio. Dollar oder 16,4 Prozent vom Umsatz. Der Ausblick war ebenfalls positiv. Man ist weiter zuversichtlich, dass man ein stärkeres Umsatzwachstum als der Markt erzielen könne, sagte Dialog-Chef Jalal Bagherli zuletzt bei der Zahlenveröffentlichung.

    Auch aus charttechnischer Sicht gibt es Indizien, die dafür sprechen würden, dass es bei Dialog Semiconductor nach einer längeren Konsolidierung weiter nach oben gehen könnte. Im vergangenen Jahr war der TecDAX®-Titel mit einem Kursanstieg von über 1.000 Prozent einer der Sterne am deutschen Börsenhimmel. Zuvor hatte es jedoch eine lange Durststrecke gegeben. Nach dem Platzen der Internetblase im Jahr 2000 ging es mit dem Aktienkurs vom Hoch bei über 76 Euro unter hohen Kursausschlägen kräftig bergab. Am 20. September 2005 lag die Notierung bei 2,52 Euro, ein Jahr später am 20. September 2006 nur noch bei 1,31 Euro. Am 20. September 2007 stieg die Dialog-Aktie auf 1,84 Euro. Am 19. September 2008 stand sie nur noch bei 0,85 Euro. Der absolute Tiefstand wurde wenige Wochen später im Oktober 2008 bei 0,41 Euro erreicht.

    Von hier aus kam es zu einem dynamischen Kursanstieg. Vor einem Jahr, am 18. September 2009, lag der Kurs schon wieder bei 4,67 Euro. In der Spitze wurden im April dieses Jahres sogar Notierungen von 13,37 Euro erreicht, bevor die Aktie in eine ausgedehnte Konsolidierungsphase einschwenkte. Dabei bildete der TecDAX®-Wert eine Dreiecksformation aus, die nun vor Kurzem nach oben verlassen wurde. Mit dem Sprung über das Erholungshoch von Mitte Juli bei 11,35 Euro wurde zudem ein weiterer charttechnischer Widerstand überwunden. Die Chancen haben sich damit aus rein charttechnischer Sicht verbessert, dass die Aktie einen Angriff auf das Jahreshoch bei 13,37 Euro starten könnte.

    Risikobereitere Trader, die an ein positives Marktpotenzial glauben, könnten mit dem Wave-Call XXL der Deutschen Bank (WKN: DE21W7) auf weiter steigende Kurse spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt aktuell bei 3,1, das Stop-Loss-Niveau bei 8,80 Euro. Fällt die Dialog-Aktie dagegen wieder unter das Juli-Hoch bei 11,35 Euro zurück, könnte es aus rein charttechnischer Sicht nochmals zu einem Rückgang in Richtung 10 Euro kommen. Knapp über der runden Marke verläuft auch die 200-Tage-Linie. Risikobereitere Trader, die auf fallende Kurse setzen möchten, könnten dies mit dem Wave-Put Unlimited der Deutschen Bank (WKN: DE2W4S) tun. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 8,3, das Stop-Loss-Niveau liegt bei 12,97 Euro.

    Stand: 22.09.2010

    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
    TecDAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die genannten Wertpapiere werden in keiner Weise von der Deutsche Börse AG gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben.

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