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     2765  0 Kommentare DAX - Noch ein Hoch - dann wird es interessant

    Prog. vom 22.09.: Die Marke bei 6257 wurde gebrochen. Seitwärtsbewegung setzt sich fort.

    DAX-Future 12/10 minus 10 Punkte = Xetra-Dax

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    Am Jahreshoch haben sich vier Signale entwickelt, die auf fallende Kurse hinweisen: Ein umgekehrtes waagerechtes Dreieck bildet den Anfang. Elliott entdeckte, dass sich nach dieser Formation eine letzte steigende Trendwelle entwickelt und anschließend ein Abwärtstrend folgt.

    Die erste fallende Trendwelle wurde bei 5836 beendet. Die Welle 5 in grün hat bereits das gewöhnliche Maß der Ausdehnung (61,8 Prozent) weit überschritten. Die bisherige Ausdehnung der fünften Welle beträgt bereits 121 Prozent. Nach einer ausgedehnten fünften Welle ist die Entwicklung einer unregelmäßigen Korrektur wahrscheinlich. Diese Formation gehört zu den Flats und führt nach Vollendung zu starken Kursverlusten.

    In der Welle (c) von der unregelmäßigen Korrektur entwickelt sich ein weiteres Abschlussmuster (steigendes diagonales Dreieck).

    Der Rücklauf in der Welle iv beträgt nur 16 Prozent und ist für eine vierte Welle grenzwertig. Die Welle iii hat sich sehr schnell entwickelt. Die steigenden Kurse seit dem Zwischentief der Welle iv haben korrektiven Charakter. Diese beiden Signale deuten auf ein weiteres steigendes diagonales Dreieck hin, dass sich in der Welle iv befinden sollte.

    Die Ziele der Welle i. Welle ii. und Welle a wurden bis auf wenige Punkte erreicht.

    Das steigende diagonale Dreieck besteht aus fünf dreigliedrigen Wellen, deren untere und obere Begrenzungslinien keilförmig verlaufen. Nach Abschluss der Formation sollte ein Trendwechsel (fallende Kurse) einsetzen.

    Ergebnisse:

    Es sollte sich eine steigende Trendwelle bis in den Bereich 5974 entwickeln (die erste Welle von der Welle (c)). Nach einem Kursrückgang bis in den Bereich 5875 (Volltreffer = Tief = 5875) und unter der Voraussetzung, dass das Tief bei 5816 hält, folgen steigende Kurse bis in den Bereich 6191. –fast eingetroffen-.

    Nach einem Rücklauf in den Bereich 6053 sollten sich zwei weitere Hochpunkte entwickeln, die in den Bereich 6191 führen. –eingetroffen-

    Die steigenden Kurse von 6063 bis 6182 haben den Charakter einer 5er Welle. Deshalb erwarte ich nach einer Korrektur bis in den Bereich 6108 eine weitere steigende 5er Welle bis in den Bereich 6227. Auf diesem Niveau sollte die Welle iii. enden. –eingetroffen-

    Unter der Voraussetzung, dass das Hoch bei 6338 hält, folgen fallende Kurse bis in den Bereich 6108. –nicht eingetroffen-.



    Ziele:

    1. Die Volatilität hat nachgelassen. Ich halte eine abc x abc Welle für die wahrscheinliche Formation in der Welle iii. Es könnte sich heute (schon seit drei Tagen) ein waagerechtes Dreieck in der Welle iv. bilden und eine letzte Welle in der Welle iii. bis in den Bereich 6322 bilden. Diese Welle bleibt wahrscheinlich, wenn die Mini Make or Break Linie bei 6226 hält. –eingetroffen-.

    2. . Die Welle a sollte im Bereich 6193 beendet worden sein. Nach einer Zwischenerholung in der Welle b bis in den Bereich 6280 -eingetroffen-.

    3. In einem steigenden diagonalen Dreieck müssen die Welle i und iv überschneiden. Das Hoch der Welle i liegt bei 6180 und das Tief der letzten Welle bei 6193. – keine Überschneidung. Ich schließe daraus, dass das Dreieck noch nicht beendet ist und sich weiter fortsetzen wird. (eine gute Zeit für die Familie, Golf, Windsurfen oder Kurzurlaub).

    4. Die Make or Break Linie bei 6257 wurde gebrochen und bestätigt das Ende der Welle iii. In der Welle iv wurden untergeordneten Trendbestätigungen überschritten, so dass sich weiterhin Korrekturmuster bilden sollten. ABC Wellen genießen große Bewegungsfreiheit, weil sie viele verschiedene „Gesichter“ haben. Der exakte Kursverlauf lässt sich also schwer prognostizieren. Die untere Begrenzungslinie liegt bei 6167. Das Ziel bei 6108 bleibt ebenfalls möglich. Nach dem Ende der Welle iv. erwarte ich eine letzte steigende abc Welle, die das Hoch bei 6349 leicht überschreitet.

    Achtung: Wenn der Markt verschnauft, sollten wir es auch tun.


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    Rüdiger Maass
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    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
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    Verfasst von Rüdiger Maass
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