Egbert Prior
Die Damen lieben Gerry Weber
Beim Spezialisten für Damenoberbekleidung laufen die Geschäfte so gut wie noch nie. Im August steigerte das Unternehmen in der Sparte Einzelhandel den Umsatz um 26% - die höchste Zuwachsrate in der
Firmengeschichte! Der Markt insgesamt zog „nur“ um 8% an. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, daß Gerry Weber die eigene Jahresprognose übertreffen wird. Bislang stellt die Gesellschaft einen
Umsatzanstieg von 594 auf 620 Millionen Euro in Aussicht, die operative Gewinnmarge (EBIT) soll sich dabei von 12 auf 13% verbessern. Selbst in der Rezession erzielte die Modefirma neue Bestmarken
bei Umsatz und Gewinn.
Unternehmensgründer und Vorstandschef Gerhard Weber hält zusammen mit seinem Kompagnon Udo Hardieck noch etwa 54% der Aktien. Zum einen vertreibt der Konzern mit Sitz im ostwestfälischen Halle seine in Asien kostengünstig geschneiderten Kleider als Großhändler, zum anderen betätigt man sich mit der Modekette Houses of Gerry Weber auch im Einzelhandel. Etwa 40% des Geschäfts entfällt auf das Ausland.
Vor allem in Osteuropa, im Nahen Osten und Asien sieht Gerry Weber beträchtliches Wachstumspotential. In den kommenden Jahren will Gerry Weber wieder zweistellig wachsen, dabei soll die operative Gewinnmarge auf 15% weiter steigen. Seit unserer letzten Empfehlung am 30.6. kletterte der Kurs von 24 auf aktuell 30 Euro. Dennoch bleibt der Börsenwert mit aktuell gut 600 Millionen Euro überschaubar. Für die kommende Berichtsperiode, die am 1.11. beginnt, erwarten wir einen Gewinn von etwa 3,30 Euro je Aktie. Das KGV ganze 9. Die Dividendenrendite über 3%. Wir rechnen im nächsten Jahr mit einer Erhöhung der Ausschüttung von zuletzt 85 Cent auf etwa 1 Euro. Die Bilanz ist kerngesund, Eigenkapitalquote 58%. Fazit: Gerry Weber zieht an!
Unternehmensgründer und Vorstandschef Gerhard Weber hält zusammen mit seinem Kompagnon Udo Hardieck noch etwa 54% der Aktien. Zum einen vertreibt der Konzern mit Sitz im ostwestfälischen Halle seine in Asien kostengünstig geschneiderten Kleider als Großhändler, zum anderen betätigt man sich mit der Modekette Houses of Gerry Weber auch im Einzelhandel. Etwa 40% des Geschäfts entfällt auf das Ausland.
Vor allem in Osteuropa, im Nahen Osten und Asien sieht Gerry Weber beträchtliches Wachstumspotential. In den kommenden Jahren will Gerry Weber wieder zweistellig wachsen, dabei soll die operative Gewinnmarge auf 15% weiter steigen. Seit unserer letzten Empfehlung am 30.6. kletterte der Kurs von 24 auf aktuell 30 Euro. Dennoch bleibt der Börsenwert mit aktuell gut 600 Millionen Euro überschaubar. Für die kommende Berichtsperiode, die am 1.11. beginnt, erwarten wir einen Gewinn von etwa 3,30 Euro je Aktie. Das KGV ganze 9. Die Dividendenrendite über 3%. Wir rechnen im nächsten Jahr mit einer Erhöhung der Ausschüttung von zuletzt 85 Cent auf etwa 1 Euro. Die Bilanz ist kerngesund, Eigenkapitalquote 58%. Fazit: Gerry Weber zieht an!
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