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    Update Wochenausblick EURUSD und Dax

    Bernanke und der schwarze Schwan



    Update Euro-Dollar:

    Update Euro-Dollar:

    Die Party der Euro-Bullen scheint sich unendlich fortszusetzen - die Gemeinschaftswährung eilt von Hoch zu Hoch, und scheinbar kann nichts den Höhenflug der doch eigentlich fundamental angeschlagenen Gemeinschaftswährung zu einem Ende bringen. Aber möglicherweise trügt der Schein, vielleicht sitzt der Euro ja gar nicht so fest im Sattel, wie es derzeit den Anschein hat. Hierbei ist ein Blick auf den Chart hilfreich, und zwar bestückt mit den Fibonacci-Levels vom Abverkauf von ca. 1,51 auf knapp unter 1,19. Wie man sieht, handelt die Gemeinschaftswährung bei 1,3880 ziemlich exakt am 61,80er-Level, im Bereich 1,39 und 1,40 warten zusätzlich weitere Widerstände. Eine Vorentscheidung fällt aber vermutlich erst am Freitag mit den US-Arbeitsmarktdaten. Auf der Unterseite sollte der Euro nun nicht die 1,38 unterschreiten, da sonst ein weiteres Abgleiten auf 1,3640 die logische Folge wäre.



    Update Dax:

    Mit der Long-Bewegung gestern hat es der Dax zunächst einmal geschafft, weiteres Unheil zu vermeiden. Es drohte ein Abrutschen unter die 6125/30 und damit der Fall aus dem schon so lange bestehenden Seitwärtskanal. Dann aber kam der eigentlich nur leicht besser als erwartet ausgefallene ISM-Dienstleistungsindex, und schon war die Welt wieder in Ordnung. Daß heute der ADP-Arbeitsmarktbericht weit schlechter ausgefallen war und im Gegensatz zur Erwartung sogar Stellen verloren gingen, wird nur mit einem Achselzucken registriert. Ursache dieser - nun ja - eigenwilligen Wahrnehmung ist vermutlich der sogenannte Bernake-Put, sprich der unerschütterliche Glaube daran, daß - wenn alle Stricke reißen - die Fed es schon richten wird. Hierin aber liegt eine Gefahr, da viele Marktteilnehmer ziemlich sorglos durch die Welt spazieren und im Falle des Eintreffens eines "Schwarzen Schwans" auf dem falschen Fuß erwischt werden.

    Charttechnisch ist die Entscheidung nach wie vor nicht gefallen: oben muß die 6330 nachhaltig durchbrochen werden, unten die 6130 fallen. Solange keine dieser Marken gebrochen ist, scheint Abwarten die derzeit beste Alternative. Möglicherweise fällt die Entscheidung am Freitag mit den US-Arbeitsmarktdaten.



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    Viel Erfolg in der Umsetzung wünscht Ihnen
    Markus Fugmann



    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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