Termine
Warten auf neue Konjunkturimpulse
Das Ende der vergangenen Handelswoche war gespickt mit wichtigen Konjunkturdaten. Ihr Tenor fiel relativ uneinheitlich aus, so dass sich die Investoren auf die nun anstehenden Highlights von der
Konjunkturfront konzentrieren dürften.
Bereits zum Start in die neue Woche hat der Terminkalender einiges zu bieten. Am Montag sollen nämlich neben den internationalen Kapitalströmen (15.00 Uhr) auch der NAHB-Hausmarktindex für Oktober (16.00 Uhr) sowie die Septemberzahlen zur US-Industrieproduktion (15.15 Uhr) veröffentlicht werden. Letztere gelten in der Finanz-Community als besonders wichtig. Beim letzten Update für August wurde eine Beruhigung des Wachstums gegenüber dem Vormonat auf plus 0,2 Prozent sowie eine Kapazitätsauslastung in Höhe von 74,7 Prozent gemeldet. Ein Rutsch in den negativen Bereich wäre aus psychologischer Sicht extrem schlecht und würde den Ängsten vor einer erneuten Rezession Vorschub leisten. Am Dienstag dürfte man sich hier zu Lande vor allem für den ZEW-Konjunkturausblick interessieren, während am Nachmittag der US-Immobilienmarkt zu dem Gesprächsthema mutieren könnte. Dann steht nämlich die Zahl der Baubeginne bei US-Wohnhäusern für den Monat September zur Veröffentlichung an. Im August übertraf die gemeldete Zahl von fast 600.000 Baustarts sowohl das Niveau des Vormonats als auch den durchschnittlichen Erwartungswert der Analysten.
Ruhiger Wochenausklang möglich
Am Donnerstag stehen dann noch – wie gewohnt – die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) an. In der Vorwoche gab es wenig Grund zur Freude. Die Zahl der Anträge stieg nämlich auf 462.000 an und belegte damit auf beängstigende Art, dass der US-Arbeitsmarkt weiterhin einen großen Hemmschuh für die US-Wirtschaft darstellt. Um 16.00 Uhr folgt dann noch ein weiterer wichtiger Konjunkturindikator, der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed. Beim jüngsten Update für September gab es eine deutliche Enttäuschung. Statt eines erwarteten Indexstands von 3,8 Punkten fiel der Stimmungsbarometer auf minus 0,7 Punkte zurück. Ein erneut negativer Indexstand dürfte die Ängste vor dem Double Dip wieder hochkochen lassen. Am Freitag könnte der Handel angesichts fehlender Konjunkturterminen relativ unaufgeregt verlaufen, darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht.
Bereits zum Start in die neue Woche hat der Terminkalender einiges zu bieten. Am Montag sollen nämlich neben den internationalen Kapitalströmen (15.00 Uhr) auch der NAHB-Hausmarktindex für Oktober (16.00 Uhr) sowie die Septemberzahlen zur US-Industrieproduktion (15.15 Uhr) veröffentlicht werden. Letztere gelten in der Finanz-Community als besonders wichtig. Beim letzten Update für August wurde eine Beruhigung des Wachstums gegenüber dem Vormonat auf plus 0,2 Prozent sowie eine Kapazitätsauslastung in Höhe von 74,7 Prozent gemeldet. Ein Rutsch in den negativen Bereich wäre aus psychologischer Sicht extrem schlecht und würde den Ängsten vor einer erneuten Rezession Vorschub leisten. Am Dienstag dürfte man sich hier zu Lande vor allem für den ZEW-Konjunkturausblick interessieren, während am Nachmittag der US-Immobilienmarkt zu dem Gesprächsthema mutieren könnte. Dann steht nämlich die Zahl der Baubeginne bei US-Wohnhäusern für den Monat September zur Veröffentlichung an. Im August übertraf die gemeldete Zahl von fast 600.000 Baustarts sowohl das Niveau des Vormonats als auch den durchschnittlichen Erwartungswert der Analysten.
Ruhiger Wochenausklang möglich
Am Donnerstag stehen dann noch – wie gewohnt – die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) an. In der Vorwoche gab es wenig Grund zur Freude. Die Zahl der Anträge stieg nämlich auf 462.000 an und belegte damit auf beängstigende Art, dass der US-Arbeitsmarkt weiterhin einen großen Hemmschuh für die US-Wirtschaft darstellt. Um 16.00 Uhr folgt dann noch ein weiterer wichtiger Konjunkturindikator, der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed. Beim jüngsten Update für September gab es eine deutliche Enttäuschung. Statt eines erwarteten Indexstands von 3,8 Punkten fiel der Stimmungsbarometer auf minus 0,7 Punkte zurück. Ein erneut negativer Indexstand dürfte die Ängste vor dem Double Dip wieder hochkochen lassen. Am Freitag könnte der Handel angesichts fehlender Konjunkturterminen relativ unaufgeregt verlaufen, darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht.
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