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     6977  0 Kommentare Die „geheime Währung“ existiert(e), kommt sie nach dem Zusammenbruch der Rohölmärkte?

    Wasser auf die Mühlen all derjenigen, die schon seit Jahr und Tag von Plänen der Bundesregierung für den Fall einer nicht mehr zu beherrschenden Euro-Katastrophe predigen, gab es in den letzten Tagen ausgerechnet von Seiten der Deutschen Bundesbank. Zumindest indirekt. Nahe der westdeutschen Stadt Cochem öffnete in den letzten Tagen nämlich ein ehemaliger Bunker der Deutschen Bundesbank seine Pforten für Besucher. Dieser wurde 1964 fertiggestellt und sollte der Führungselite der Bundesbank als Unterschlupf im Falle eines Krieges dienen. Der zweite und weitaus pikantere Zweck der Anlage bestand darin, über 15 Milliarden Deutsche Mark einzulagern. Diese sollten wiederum als eine Art „geheime“ oder auch „neue Währung“ nach Beendigung eines vernichtenden Atomkriegs zu dienen. So zumindest die offizielle Version. Viele Skeptiker vermuten dahinter aber vielmehr eine Verschwörung, die auch in naher Zukunft im Falle des Euro eintreten könnte. Nämlich dann, wenn die Gemeinschaftswährung als gescheitert gelten sollte und die Bundesregierung mit Hilfe der Bundesbank irgendwoher schon eine neue Währung herzaubern könnte. Ungeklärt ist übrigens bis heute, was mit den 15 Milliarden Mark passiert ist. Denn im Jahre 1988 verliert sich deren Spur plötzlich. Wurden die Scheine tatsächlich verbrannt? Oder finanzierte man ein Jahr später daraus die Begrüßungsgeldaktion für die neuen deutschen Bundesbürger? Und wer weiß, vielleicht liegt irgendwo anders im Bundesgebiet die neue deutsche Währung ja längst wieder bereit. Viele Fragen bleiben offen.

    Ölkrise voraus! – Alter Hut und unwahr werden da jetzt einige von Ihnen sagen. Das glaube ich jedoch nicht. Und außer mir auch nicht die Bundeswehr und das britische Energieministerium. Denn beide Institutionen ließen unabhängig voneinander zwei Studien über die zukünftige Versorgung mit Rohöl ausarbeiten. Und beide warnen jetzt vor unabsehbaren Folgen einer realen Rohölknappheit. Innerhalb der Deutschen Bundeswehr existiert ein so genanntes Dezernat Zukunftsanalyse. Diese Herren beschäftigen sich fast ausschließlich mit der Analyse und Auswertung von strategisch wichtigen Komponenten und darüber hinaus auch mit möglichen Folgen. Eine der letzten Studien beschäftigte sich mit der sicherheitspolitischen Dimension des Peak-Oil-Problems (nähere Erläuterung siehe unten).
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    Verfasst von 2Tim Roedel
    Die „geheime Währung“ existiert(e), kommt sie nach dem Zusammenbruch der Rohölmärkte? Wasser auf die Mühlen all derjenigen, die schon seit Jahr und Tag von Plänen der Bundesregierung für den Fall einer nicht mehr zu beherrschenden Euro-Katastrophe predigen, gab es in den letzten Tagen ausgerechnet von Seiten der Deutschen …

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