SJB FondsPortrait. Fondak.
Am 23. November 1949 begann in Deutschland das FondsZeitalter: In München trafen sich Vertreter der Bayerischen Staatsbank, der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, der Jüdischen
Wiedergutmachungsbank und des Bankhaus Seiler & Co. Die vier Kreditinstitute beschlossen eine Kooperation und hoben mit der Allgemeinen Deutschen Investmentgesellschaft die erste deutsche
FondsGesellschaft aus der Taufe. Nachdem im Juni 1950 noch die Bayerische Vereinsbank zur Adig dazu gestoßen war, erblickte am 30. Oktober des Jahres mit dem Fondak (DE0008471012) der erste deutsche Aktienfonds das Licht der Welt.
„Sieht man vom ersten Lebensjahr der Bundesrepublik Deutschland ab, so ist der Fondak der Wegbegleiter unseres Landes“, erklärt Heidrun Heutzenröder, die seit 1998 die FondsGeschäfte managt. Der Fonds begleitete Deutschland durch alle wirtschaftlichen, politischen und sozialen Höhen und Tiefen. Und mit einer durchschnittlichen Rendite p.a. auf Eurobasis +9,20 Prozent ist der Fondak der lebende FondsBeweis, dass sich langfristige Aktienfonds-Investitionen auszahlen. „Auch heute ist der Fonds als Klassiker keinesfalls unmodern, sondern nach wie vor en vogue. Daher fühlen auch wir uns dem Prädikat „Qualität“ als Maßstab bei der Aktienauswahl – und generell für den Fondak – verpflichtet“, verkündet die FondsManagerin stolz.
FondsEntwicklung. Übersichtlich.
Der Fondak ist ein Spiegelbild der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Geboren als Kind des Wirtschaftswunders, prägten in den 1950ern vor allem die Schwer- und Montanindustrie das FondsPortfolio. „Dies schlug sich nicht nur in einem großen Gewicht dieser Branchen im Fonds nieder, sondern zeigte sich auch bildlich bei der grafischen Ausgestaltung der Fondak-Anteilscheine, auf denen industrielle Motive abgebildet waren“, so Heutzenröder. Die Deutschen Linoleum-Werke, der Textilfabrikant Kolb &Schüle und die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg zählten damals zu den größten Einzelpositionen. Daimler, MAN, Linde – die früher Gesellschaft für Linde’s Eismaschinen hieß –, aber auch die Deutsche Bank und die Allianz sind bis heute feste FondsBestandteile. Doch deutsche Investoren standen der FondsIdee zunächst skeptisch gegenüber. Trotz einer Wertsteigerung von FondsAuflage bis Ende Juni 1951 von +33,21 Prozent p.a. waren dem Fondak über diesen Zeitraum nur 1,4 Millionen D-Mark zugeflossen.
„Sieht man vom ersten Lebensjahr der Bundesrepublik Deutschland ab, so ist der Fondak der Wegbegleiter unseres Landes“, erklärt Heidrun Heutzenröder, die seit 1998 die FondsGeschäfte managt. Der Fonds begleitete Deutschland durch alle wirtschaftlichen, politischen und sozialen Höhen und Tiefen. Und mit einer durchschnittlichen Rendite p.a. auf Eurobasis +9,20 Prozent ist der Fondak der lebende FondsBeweis, dass sich langfristige Aktienfonds-Investitionen auszahlen. „Auch heute ist der Fonds als Klassiker keinesfalls unmodern, sondern nach wie vor en vogue. Daher fühlen auch wir uns dem Prädikat „Qualität“ als Maßstab bei der Aktienauswahl – und generell für den Fondak – verpflichtet“, verkündet die FondsManagerin stolz.
FondsEntwicklung. Übersichtlich.
Der Fondak ist ein Spiegelbild der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Geboren als Kind des Wirtschaftswunders, prägten in den 1950ern vor allem die Schwer- und Montanindustrie das FondsPortfolio. „Dies schlug sich nicht nur in einem großen Gewicht dieser Branchen im Fonds nieder, sondern zeigte sich auch bildlich bei der grafischen Ausgestaltung der Fondak-Anteilscheine, auf denen industrielle Motive abgebildet waren“, so Heutzenröder. Die Deutschen Linoleum-Werke, der Textilfabrikant Kolb &Schüle und die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg zählten damals zu den größten Einzelpositionen. Daimler, MAN, Linde – die früher Gesellschaft für Linde’s Eismaschinen hieß –, aber auch die Deutsche Bank und die Allianz sind bis heute feste FondsBestandteile. Doch deutsche Investoren standen der FondsIdee zunächst skeptisch gegenüber. Trotz einer Wertsteigerung von FondsAuflage bis Ende Juni 1951 von +33,21 Prozent p.a. waren dem Fondak über diesen Zeitraum nur 1,4 Millionen D-Mark zugeflossen.
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