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    DAX-Bilanz  1837  0 Kommentare Bauzulieferer mit zweistelligem Plus

    Wie die Aktienmärkte rund um die Welt, profitierte auch der DAX in der vergangenen Woche vor allem von der Entscheidung der Fed, bis einschließlich Juni nächsten Jahres pro Monat 75 Mrd. Dollar für Rückkäufe von Staatsanleihen einzusetzen. Im Vergleich zur Vorwoche verbuchte der Index einen Wochengewinn von 2,3 Prozent und notierte am Freitag zeitweise auf dem höchsten Stand seit Juni 2008. In der Spitze lag zwischen Wochenhoch (Freitag) und Wochentief (Montag) eine Preisspanne von 189 Zählern. Das Verhältnis zwischen Wochengewinnern und –verlierern fiel mit 19 zu 11 relativ positiv aus.
    Unterstützt wurde die allgemeine Aufwärtstendenz aber auch von positiven Unternehmenszahlen diverser DAX-Werte. Der größte Wochengewinner, der Bauzulieferer HeidelbergCement, verteuerte sich auf Wochensicht um 11,4 Prozent. Der Konzernumsatz des Unternehmens stieg von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent auf 3,4 M rd. Euro und profitierte dabei stark von Währungseffekten. Analysten hatten lediglich 3,3 Mrd. Euro erwartet. Bis auf Osteuropa-Zentralasien zog das Geschäft in allen Konzerngebieten an. Mit Blick auf das Gesamtjahr sollen Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr zunehmen. Damit bekräftigte das Unternehmen frühere Aussagen.

    BASF-Aktie zieht deutlich an

    Als zweitbester DAX-Wert erwies sich der Chemiewert BASF. Der Konzern legte bereits Ende Oktober seine Unternehmenszahlen vor. Unmittelbar nach der Veröffentlichung reagierte die Aktie kaum auf die positiven Zahlen, obwohl sich das Ergebnis je Aktie im 3. Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,26 Euro auf 1,35 Euro verbessert und damit mehr als verfünffacht hat. Außerdem soll die Dividende erhöht werden, im Vorjahr gab es pro Aktie 1,70 Euro. BASF peilt zudem für 2010 ein Rekordjahr an. Der Umsatz soll bei ca. 63 Mrd. Euro liegen. Dabei soll das EBIT vor Sondereinflüssen auf mehr als 8 Mrd. Euro ansteigen. Am Dienstag meldeten BASF und Monsanto Fortschritte bei der gemeinsamen Entwicklung eines Unkrautbekämpfungsmittels der nächsten Generation für Sojabohnen und Baumwolle. Vor dem Wochenende gab es dann noch eine Heraufstufung durch das Hamburger Analysehaus M.M. Warburg. So wurde die Aktie von „Hold“ auf „Buy“ und das Kursziel von 50 auf 59 Euro angehoben.





    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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