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    Response Biomedical kann Verlust deutlich verringern

    Der kanadische Anbieter von diagnostischen Schnelltests Response Biomedical (WKN A1CZ9T) scheint sich in die richtige Richtung zu bewegen: Kosten und Verluste gingen im dritten Quartal 2010 deutlich zurück.

    So senkte Response die operativen Ausgaben im dritten Quartal dieses Jahres um 18% auf rund 2,3 Mio. Dollar nach gut 2,8 Mio. Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig meldet das Unternehmen für den Zeitraum von Juli bis September einen Verlust von rund 2,55 Mio. Dollar oder 0,07 Doller je Aktie. Das ist ein Rückgang von 20% im Vergleich zum dritten Quartal 2009 als noch ein Minus von ca. 3,18 Mio. Dollar bzw. 0,12 Dollar pro Aktie in den Büchern stand. Und das trotz einmaliger Restrukturierungskosten von 300.000 Dollar, die im gerade abgelaufenen Quartal durch eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl entstanden sind.

    Diese sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsprozesses, den Response Biomedical im September ankündigte, nachdem einer der größeren Partner des Unternehmens, 3M Healthcare, angekündigt hatte, die neue Generation von Grippeprodukten von Response, die über 3M vertrieben werden sollten, nicht weiter zu entwickeln.

    Das wirkt sich natürlich auch auf die Umsätze des Unternehmens aus, die in diesem dritten Quartal aus Produktverkäufen erzielt wurden. Sie gingen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21% von 1,949 auf 1,542 Mio. Dollar zurück. Insgesamt erzielte Response im dritten Quartal 2010 einen Umsatz von rund 1,553 Mio. Dollar nach 2,047 Mio. Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

    Wie S. Wayne Kay, CEO von Response Biomedical erklärt, halte man aber an dem Ziel fest, 2011 Cashflow positiv zu werden. Die wirkliche Stärke des Unternehmens liege im Bereich Herz- und Kreislauferkrankungen und in den internationalen Märkten, die man mit eigenen Distributoren angehe. Das Ziel des Unternehmens sei es derzeit verstärkt die Umsätze in Asien, Europa und dem Nahen Osten anzukurbeln. Auf Grund der erwarteten Steigerung dieser Umsätze rechne man mit verbesserten Margen und einer weiteren Absenkung der Verluste, sodass man trotz geringerer Umsätze der Rentabilität näher kommen werde.

    Zum 30. September verfügt das Unternehmen über rund 5,313 Mio. Dollar an Cash und Cashäquivalenten so wie ein positives Betriebskapital von 8,526 Mio. Dollar.

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