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    Rohstoffe  1060  0 Kommentare Ölpreis: Charttechnisch interessant

    Mit dem Annähern an die Marke von 90 Dollar wächst die charttechnische Spannung beim Future auf WTI-Rohöl – hier verlaufen nämlich massive Widerstandszonen.
    Seit mittlerweile 13 Handelstagen bewegt sich der Kontrakt in einer Bandbreite zwischen 88 und 90 Dollar. Aufgrund der dünnen Nachrichtenlage und der feiertagsbedingt rückläufigen Handelsaktivitäten deutet derzeit nichts auf einen bevorstehenden Ausbruch nach oben oder unten hin. Zur Wochenmitte könnte sich dies aber ändern. Dann sollen nämlich in den USA die endgültigen Zahlen zum BIP in Q3 2010 veröffentlicht werden. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen die befragten Analysten mit einer Revision von bislang 2,5 auf 3,0 Prozent. Außerdem stehen noch die Novemberverkäufe existierender Wohnhäuser und der wöchentliche Rohölmarktbericht zur Veröffentlichung an.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,21 auf 89,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 92,78 Dollar anzog.

    Gold: Noch unter 1.400 Dollar

    Die Sorgen um eine Verschärfung der europäischen Schuldenkrise und eine mögliche Eskalation zwischen Nord- und Südkorea halten den Goldpreis auf relativ hohem Niveau. Zur psychologisch wichtigen Marke von 1.400 Dollar fehlen derzeit nur noch zehn Dollar. Das Jahr 2010 war nicht nur durch Goldpreissteigerungen, sondern auch wachsende Lagermengen bei Gold-ETFs gekennzeichnet. Laut einer Datenerhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg stieg diese am gestrigen Montag bei zehn großen ETF-Anbietern auf einen Rekordwert von 2.114,60 Tonnen an (2010: +18 Prozent). Auf den weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares entfällt dabei mit fast 1.299 Tonnen der Löwenanteil.
    Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,30 auf 1.388,40 Dollar pro Feinunze.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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