Die besten Schweiz Aktienfonds
e-fundresearch: "Wie ist Ihr Ausblick für die Entwicklung der Schweizer Konjunktur in den nächsten 12-18 Monaten?"
Richard Schlup, Funktion Head Fund Selection, & Patrick Volkart, Leiter Asset Management, "VP Bank Fund Selection Aktien Schweiz B" (22.12.2010): "Trotz schwächerer Vorlaufindikatoren erachten wir die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft für nach wie vor gut. Die Wirtschaftsleistung wird weiterhin erfreulich zunehmen, aufgrund der höheren Vergleichsbasis wird sich jedoch die Dynamik etwas abschwächen. Mit einer Wachstumsrate von 2 % wird die Schweiz stärker als die Eurozone wachsen. Als stabiler Faktor hat sich bereits während der vergangenen Jahre der private Konsum erwiesen. Dieser wird auch in den kommenden Quartalen entscheidend zum Wachstum beitragen. Steigende Löhne, Kapitalzuflüsse und ein dynamischer Arbeitsmarkt machen dies möglich. Die Exportwirtschaft leidet derzeit unter dem starken Franken und wird aufgrund der globalen Wachstumsabschwächung unter Druck bleiben."
Ralf Rybarczyk, Fondsmanager "DWS Zuerich Invest Aktien Schweiz" (20.12.2010): "Für 2011 erwarten wir ein robustes Wirtschaftwachstum von ca. 2%. Unterstützt wird die Schweizer Wirtschaft nicht nur durch den Export in die Wachstumsregionen Asien und Lateinamerika. Insbesondere die Konsumnachfrage sollte weiter ansteigen, begünstigt durch die anhaltend positiven Migrationstrends für die Schweiz."
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Stefan Frischknecht, Fondsmanager "Schroder ISF Swiss Equity Opportunities A Acc" (21.12.2010): "Im Unterschied zu den meisten europäischen Volkswirtschaften und den USA befindet sich die Volkswirtschaft der Schweiz in einem robusten Zustand. Die Einbrüche in der Industrieproduktion und bei den Beschäftigungszahlen sind seit der Finanzkrise bereits wettgemacht worden. Für die nächsten 12 bis 18 Monate werden Wachstumsraten erwartet, die um die 2 Prozent liegen. Dies sticht im Vergleich zu anderen westlichen Volkswirtschaften nicht sonderlich heraus, jedoch befindet sich das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz bereits auf einem höheren Niveau und wegen der robusten Verfassung sollte sie weniger krisenanfällig sein. Einziger Störfaktor könnte ein zu starker Schweizer Franken sein. In diesem Fall sollte aber auch der Euro an Wert verlieren, was sicher einher gehen würde mit einer wirtschaftlichen Schwäche in Europa."