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Finger weg von europäischen Staatsanleihen!
Die Renditen der europäische Staatsanleihen schießen nach oben - dies ist immer ein deutliches Warnsignal vor Verwerfungen am Anleihenmarkt.
Good morning Traders, am 14. Jänner!
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Die Sorgen bzgl. eines Zusammenbruchs des Euro konnten nun erfolgreich beseitigt werden, der Euro-Rettungsschirm soll weiter aufgeblasen werden um nicht nur Portugal sondern möglicherweise auch Spanien aufzufangen. Damit setzt der Euro seinen Erholungsmove fort und notiert wieder über der Marke von 1,33 Dollar.
Die gesamte Rettungsaktion ist generell zum Scheitern verurteilt weil der Kapitalmarkt die Zinsen vorgibt und die Investoren schön langsam in einen Käuferstreik treten. Pimco, der größte Anleiheninvestor der Welt, weigert sich bereits in europäische Staatsanleihen zu investieren, da hier Zahlungsausfällte zu erwarten sind.
Das ist nicht so aus der Luft gegriffen denn bisherige Zinszahlungen lagen bei ca. 3-4 Prozent und zukünftige bei ca. 6 Prozent und haben sich somit verdoppelt. Bedenkt man die geringeren Steuereinnahmen und Einsparungen der Regierungen, dann scheint mir eine so hohe Zinsbelastung nicht mehr tragbar und zukünftige Zahlungsausfälle sind vorprogrammiert.
Also Finger weg von Staatsanleihen auch wenn die hohen Renditen noch so verlockend sind, die Gefahr darauf sitzen zu bleiben ist enorm hoch!
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Konjunktur (Quelle: DJ News & BoerseGo)
Marktbeobachter sehen auf die US-amerikanischen Apartmentbewohner im neuen Jahr zweistellig steigende Mieten zukommen. Dafür könnten laut AvalonBay Communities-Vizepräsident William McLaughlin ein steigender Nachfragedruck bei Mietobjekten durch typische Mieteraltersgruppen sowie eine Knappheit an Mehrfamilienobjekten verantwortlich sein.
McLaughlin gegenüber MarketWatch: "Aber es ist ein bisschen wie 1992, als wir aus einer tiefen Rezession gekommen sind ... und wir sahen danach zweistellige Mietzuwächse." Jedoch baue sich der Nachfragedruck, so Mc Laughlin, erst auf und es sei aktuell noch nicht akut, zumal "die Mieten in den letzten zwei Jahren unten waren."
Charttechnik
Der DAX bleibt vorerst über der Marke von 7.050 Punkten und hat wieder einmal diese Hürde überwunden. Jetzt bleibt abzuwarten ob der dynamische Move nach oben gelingt, d.h. Anschlusskäufe folgen die den DAX an sein nächstes Kursziel bei 7.250 Punkten bringen!
Rückblick
Der DAX stieg um 0,09% auf 7.075,11 Punkte, der MDAX fiel um -0,18% auf 10.291,91 Punkte und der TechDAX fiel um -0,85% auf 881,02 Punkte. Der DOW reduzierte sich um -0,20% auf 11.731,90 der S&P reduzierte sich um -0,17% auf 1.283,76 und der OEX reduzierte sich um -0,25% auf 577,74. Der NDX stieg um 0,03% auf 2.305,53 der COMP fiel um -0,07% auf 2.735,29 und der SOX fiel um -0,04% auf 439,82. Der TRAN stieg um 0,32% auf 5.229,47 und der BKX fiel um -0,72% auf 53,47.