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    DAX®  1107
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    Auf dem Weg zu den alten Hochs?

    Bedingt durch die Sorge um eine mögliche Ölkrise hat die Stimmung im Deutschen Aktienindex in den letzten Handelstagen zwar ein wenig gelitten, kann aber weiterhin durchaus als gut bezeichnet werden. Und dies ist auch mehr als verständlich, wenn man sich das Börsenumfeld einmal betrachtet: Die Quartalzahlen-Saison ist nun mehr oder weniger vorüber und hat ganz und gar nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Die meisten Unternehmen konnten mit ihren Ergebnissen die Erwartungen des Marktes erfüllen oder sogar schlagen und darüber hinaus auch noch einen soliden Ausblick geben.

    Seitens der Konjunkturdaten sieht es in Deutschland ebenfalls blendend aus. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die Stimmung der Unternehmen angesichts der guten Wachstumsdynamik der deutschen Wirtschaft nochmals verbessert hat. Der jüngste Ifo-Geschäftsklimaindex hat es aufgezeigt, als er im Februar seine Rekordjagd des Vormonats fortsetzte und ein neues
    Allzeithoch markierte. Aber nicht nur die Industrie ist optimistisch, sondern auch die Verbraucher selbst, wie es der jüngste GfK-Konsumklimaindex unterstreicht. Kurzum, das Umfeld des DAX® ist gut und scheint langfristig auf einer soliden Basis zu ruhen – allen Sorgen um eine Ölkrise und den geopolitischen Unruhen zum Trotz.

    Auch die Charttechnik zeigt auf, dass der DAX® wieder auf dem besten Weg zu seinen alten Hochs zu sein scheint. Nach dem Bullenmarkt zwischen 2003 und 2007 hatte die Finanzkrise für einen massiven Einbruch gesorgt. Am 1. März 2006 notierte der Index bei 5.867 Zählern, am 1. März 2007 bei 6.640 Punkten. Nachdem er Mitte Juli 2007 sein Allzeithoch bei 8.152 Punkten markiert hatte, drehte der Index Ende 2007 erneut bei gut 8.100 Zählern nach unten ab und leitete mit einem Doppeltop den folgenden Abschwung ein. Am 29. Februar 2008 lag der DAX® bei 6.748 Stellen, am 27. Februar 2009 stand er nur noch bei 3.844 Punkten. Seinen Tiefstand erreichte der Index im März 2009 bei 3.589 Zählern.

    Von hier aus startete der DAX® eine kräftige Aufwärtsbewegung. Bis zum 1. März 2010 stieg der Index wieder bis auf 5.715 Stellen und setzte seinen Anstieg zunächst fort. Ab April letzten Jahres kam es zu einer ausgedehnten Konsolidierung. Dabei drehte der Index mehrfach in der Region zwischen 6.300 und 6.400 Zählern nach unten ab, bevor Mitte Oktober der Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung nach oben gelang.

    Nach dem Anstieg über die massive Widerstandszone bei knapp 6.400 Punkten kletterte der DAX® ohne größere Korrekturen weiter und stieg in der vergangenen Woche mit 7.442 Zählern auf den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren, bevor die Libyen-Krise die Kurse zunächst unter Druck setzte. Von seinem Korrekturtief bei 7.094 Punkten drehte der Index jedoch dynamisch nach oben.

    Damit könnte sich nun der Anstieg in Richtung des jüngsten Hochs bei 7.442 Zählern fortsetzen. Wird dieses übersprungen, könnte sich aus charttechnischer Sicht weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB3PL5) auf einen weiteren Anstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,63, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 5.370 Indexpunkten.

    Misslingt dem DAX® jedoch der Sprung über sein jüngstes Hoch, könnte es zu einem nochmaligen Rückgang kommen. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DB04C4) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,4, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 9.200 Punkten.

    Stand: 04.03.2011

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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