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    Gold  1559
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    Neues historisches Hoch – und weiter?

    Die dramatischen Ereignisse in Japan gehen an den weltweiten Börsen nicht spurlos vorüber. Der japanische Nikkei brach zuletzt an einem Tag zwischenzeitlich um mehr als 14% ein und verlor in nur einer Sitzung über 1000 Punkte. Auch die deutschen Anleger reagierten zeitweise panisch und ließen den DAX unter wichtige charttechnische Marken stürzen.

    Konservative Investments wie Anleihen oder auch Edelmetalle sind daher wieder verstärkt in den Fokus der Anleger gerückt. Gold verteuerte sich unmittelbar nach den jüngsten Erdbeben in Japan deutlich. Das Edelmetall könnte sich in Anbetracht der aktuellen Nachrichten rund um den Globus in den kommenden Tagen und Wochen vergleichsweise gut schlagen. Geopolitische Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika, eine wieder aufkommende EU-Schuldenkrise und nicht zuletzt die Unsicherheit bezüglich der weiteren Geschehnisse in Japan werden wohl weiterhin so manchen Marktteilnehmer in das glänzende Edelmetall investieren lassen.

    Der Goldpreis bewegt sich seit Jahren kontinuierlich nach oben. Am 15. März 2006 notierte er bei 553,00 Dollar, am 15. März 2007 bei 646,40 Dollar. Ein Jahr später, am 15. März 2008, lag der Preis bei 1.001,00 Dollar und kletterte damit kurzzeitig knapp über die runde 1.000er-Marke, fiel zunächst aber wieder zurück. Nach einem zwischenzeitlichen Rückgang bis auf rund 680 Dollar stand der Goldpreis am 13. März 2009 bei 927,20 Dollar.

    Im Oktober 2009 gelang der Feinunze dann der Ausbruch über die runde Marke von 1.000 Dollar, woraufhin es in der Folge zu einem weiteren dynamischen Anstieg kam. Am 15. März 2010 lag der Goldpreis bereits bei 1.108,20 Dollar. Unter Schwankungen setzte sich der Anstieg auch im weiteren Jahresverlauf fort. Dabei kletterte das gelbe Edelmetall bis auf einen vorläufigen neuen historischen Höchststand, der Anfang Dezember 2010 bei gut 1.431 Dollar erreicht wurde.

    Der Bereich um das Hoch vom Dezember letzten Jahres hat sich in den letzten Monaten als äußerst hartnäckige Widerstandszone herauskristallisiert. Anfang Januar drehte der Preis knapp unter dem vorigen Hoch nach unten ab. In der vergangenen Woche kletterte der Goldpreis kurzzeitig bis auf ein neues Allzeithoch bei 1.445 Dollar, konnte sich aber erneut nicht über dem Hoch vom Dezember etablieren.

    Gelingt der Ausbruch über die massive charttechnische Widerstandszone zwischen 1.430 und 1.445 Dollar, könnte sich die übergeordnete Aufwärtsbewegung fortsetzen. Aus charttechnischer Sicht könnte sich dann weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung der nächsten runden Marke bei 1.500 Dollar eröffnen. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB3VA4) auf weitere Preissteigerungen spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,37, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 1.025,70 Dollar.

    Sollte der Goldpreis dagegen unter Marke von 1.400 Dollar zurückfallen, könnte dies aus charttechnischer Sicht eine weitere Korrektur in den Bereich zwischen 1.300 und 1.350 Dollar nach sich ziehen. Spekulative Anleger, die mit fallenden Preisen rechnen, könnten darauf mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE5EE2) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 10,72, das Stop-Loss-Niveau liegt bei derzeit 1.498,45 Dollar.

    Bei beiden genannten Wertpapieren sind Anleger einem Währungsrisiko ausgesetzt.

    Stand: 18.03.2011

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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