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    DAX  4297  1 Kommentar Doppeltop am Aktienmarkt signalisiert Trendwende!

    Im aktuellen Konjunkturbericht „Beige Book“ genannt dürfte die aktuelle Naturkatastrophe in Japan mehr Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben als ursprünglich angenommen wurde. Insgesamt signalisiert das Beige Book, dass sich die Wirtschaftsaktivitäten generell seit Anfang März weiter verbessert haben, obwohl einige Distrikte nur moderates Wachstum meldeten, während andere stärkere Verbesserungen verzeichneten.

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    Immer mehr Unternehmen versuchen nun, die höheren Kosten an die Kunden weiterzugeben, jedoch mit unterschiedlichem Erfolg. Die Kreditnachfrage war in den meisten Bezirken unverändert oder nur geringfügig gestiegen. Auf dem privaten Häusermarkt jedoch zeichnete sich in den meisten Distrikten wenig Veränderung ab.

    Am US-Arbeitsmarkt dürfte sich die Stimmung wieder eintrüben. In dieser Woche wurden deutlich schlechtere Beschäftigungsdaten gemeldet. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sind in der letzten Woche saisonbereinigt um 27.000 auf 412.000 gestiegen. Volkswirte hatten hier 385.000 Fälle erwartet. In der Vorwoche lag die Zahl revidiert noch bei 385.000.

    Insgesamt zeigt sich für die USA ein durchwachsenes Bild bei der aktuellen Konjunkturentwicklung. Die hohen Rohstoffpreise lassen die Produktionskosten steigen und dadurch kommen die Unternehmen immer mehr unter Druck die Preise zu erhöhen, die aber durch die angespannte finanzielle Situation der Haushalte nicht durchsetzbar ist.

    Die Margen der Firmen schrumpfen weiter zusammen und die nun anstehenden Quartalsergebnisse dürften deutlich schlechter ausfallen lassen als von Analysten geschätzt wird. Insofern rechne ich mit einer anstehenden Neubewertung der Aktienmärkte die für viel Enttäuschung sorgen sollte.

    Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe des US-Bundesstaates New York ist im April überraschend gestiegen. Der entsprechende Empire-State-Index ist von 17,50 Punkten im März auf 21,70 Punkte gestiegen. Der Index gibt die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York an, wobei ein Stand über Null eine Ausweitung bedeutet.

    Das Konsumklima der Universität von Michigan hat sich im April deutlich aufgehellt und die Prognosen der Ökonomen übertroffen. Der Index stieg nach vorläufigen Daten von 67,50 Punkten auf 69,60 Einheiten.

    Bei den Verbraucherpreisen im Monat März erhöhte sich das Preisniveau um 0,50 % und traf damit die Analystenerwartungen. Im Jahresvergleich legten die Preise um 2,70 % zu. Die Inflation meldet sich nun immer stärker zu Wort und normalerweise müsste die US-Notenbank Fed mit einem Zinsschritt reagieren, kann dies aber aufgrund des schwachen Arbeitsmarktes nicht machen. Damit muss man von einer anziehenden Inflation ausgehen, die sich immer weiter von den Lohnerhöhungen entfernt. Der Kaufkraftverlust der Konsumenten sollte somit zunehmen!

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    Roland Fressl
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    Roland Fressl ist staatlich geprüfter Fondsmanager und hat mehrere Jahre erfolgreich die Vermögensverwaltung von Privatbanken geleitet. Mit den Simple Invest Trendfolgesystemen erhalten Sie zuverlässige Tradingsignale für Aktien-, Anleihen-, Rohstoff- & Währungsmärkte. Weitere Informationen finden Sie unter: http://blog.simpleinvest.at – Every Time The Perfect Solution
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    Verfasst von 2Roland Fressl
    DAX Doppeltop am Aktienmarkt signalisiert Trendwende! Der Inflationsdruck nimmt zu und die damit verbundenen Zinsängste lassen die Trends an den Aktienmärkten kippen. Die Flucht aus dem DAX und S&P 500 hält an und das Geld fließt wieder in den sicheren Hafen Gold & CHF!

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