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     1456  0 Kommentare Verleihen „Grüne“ Flügel?


    Der Windkraftprojektierer ist solide ins neue Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 erziele die PNE Wind AG ein EBIT von 2,5 Millionen Euro und ein Nettoergebnis von 1,7 Millionen Euro. „Wir liegen absolut im Plan und konzentrieren uns derzeit stark auf den Verkauf des Offshore-Projekts „Gode Wind II“ in der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres“, sagt Vorstandschef Martin Billhardt im Gespräch mit TradeCentre. „Gode Wind II“ ist ein Großprojekt, welches über 80 Windenergieanlagen umfasst und eine Investition von über eine Milliarde Euro erfordert. „Wir befinden uns auf einem guten Wege und erhalten großes Interesse seitens verschiedener Investoren“, so der CEO. Baustart des Projekts soll im Jahr 2013 sein. In den nächsten Jahren könnte das Projekt einen Beitrag zum EBIT von bis zu 60 Millionen Euro beisteuern. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Projekt „Gode Wind I“, welches seit dem Jahr 2010 wieder im vollen Besitz der PNE Wind AG ist. Dieses Projekt ist ähnlich groß wie „Gode Wind II“. Bei einem Verkauf von „Gode Wind I“ im Jahr 2007, hat das Unternehmen rund 25 Millionen Euro für den Verkauf erhalten. „Wir haben das Projekt inzwischen deutlich weiterentwickelt. Es liegt nahe, dass das Projekt nunmehr einen höheren Wert hat als noch vor ein paar Jahren“, ergänzt der CEO. Ziel ist das Projekt im Jahr 2012 zu veräußern. Zudem hat PNE Wind starkes Interesse auch als Dienstleister bei den Projekten zu agieren, wie es das Unternehmen zum Beispiel bei Windkraftprojekten für EnBW macht, bei denen die Firma für die technische und kaufmännische Betriebsführung verantwortlich ist. Insgesamt könnten die beiden Projekte auf Sicht von drei bis vier Jahren einen operativen Gewinn von über 120 Millionen Euro in die Bilanz der PNE Wind AG spülen. Ohne die Zahl direkt kommentieren zu wollen, sagt Billhardt: Das ist durchaus ein aktueller Wert im Markt, der sich auf Basis der Anzahl der Windenergiestunden durch den Faktor Megawatt realisieren lassen sollte“.

    Auf Sicht der Jahre 2011 bis 2013 will PNE Wind kumuliert ein EBIT zwischen 60 und 72 Millionen Euro realisieren. Bereits 2011 wird das Unternehmen deutlich mehr verdienen als im vergangenen Jahr. Nach knapp zehn Millionen Euro EBIT in 2010, könnte 2011 durchaus knapp das Doppelte drin sein. „Wir erwarten gegenüber 2010 einen deutlichen Sprung nach vorne“. Basis zur Erreichung der Ziele bis 2013 ist natürlich das Offshore-Geschäft, welches den Löwenanteil der Erlöse darstellt. Zum operativen Gewinn werden auch die Offshore-Projekte „Borkum Riffgrund I plus II“ beitragen. 2009 wurden diese Projekte an die dänische DONG Power Energy verkauft und über die Zeitachse bis zur Fertigstellung der Windparks Meilensteinzahlungen von bis zu 57 Millionen Euro vereinbart. „Für die Jahre 2011 bis 2013 erwarten wir Meilensteinzahlungen in Höhe von rund 30 Millionen Euro, von denen wir im ersten Quartal 6,7 Millionen Euro erhalten haben, die kürzlich auf unserem Konto eingegangen sind“. Auslöser der Zahlung war die positive Investitionsentscheidung der Dänen für „Borkum Riffgrund I“ und die Vorbereitungen für den Bau der Anlagen. Bei weiterer Zielerreichung in diesen Projekten, folgen weitere Zahlungen. PNE Wind agiert bei diesen beiden Offshore-Windparks ebenfalls als Dienstleister für DONG Power Energy.
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    Verfasst von 2TradeCentre
    Verleihen „Grüne“ Flügel? Der Windkraftprojektierer ist solide ins neue Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 erziele die PNE Wind AG ein EBIT von 2,5 Millionen Euro und ein Nettoergebnis von 1,7 Millionen Euro. „Wir liegen absolut im Plan und …