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    Rohstoffe  2188  0 Kommentare Goldpreis: Signifikanter Rebound

    Der Goldpreis profitierte einerseits von den verbesserten Wachstumsaussichten der Wirtschaft und den dadurch bedingten Inflationssorgen und andererseits von Problemen bei der Rettung Griechenlands.
    Am Nachmittag stehen in den USA einige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Um 14.30 Uhr erfahren die Anleger, wie es um die US-Inflation im Mai bestellt war und, wie sich der Empire State Index, ein Indikator für das verarbeitende Gewerbe, im Mai entwickelt hat. Danach dürften sich die Investoren vor allem für die aktuellen Zahlen zur Industrieproduktion interessieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll sich gegenüber dem Vormonat ein Mini-Wachstum von 0,2 Prozent ergeben haben. Falls die US-Wirtschaft auf einen Pfad soliden Wachstums zurückkehren sollte, dürften die Inflationsängste wieder zu einem stärkeren Nachfrageinteresse bei Gold führen.
    Am Mittwochvormittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,70 auf 1.525,10 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Positive Lagerdaten verpuffen

    Der Dienstagshandel war von einem kräftigen Rebound des WTI-Futures in die Gewinnzone gekennzeichnet. Nach einem Tagestief von 96,51 Dollar startete der Kontrakt einen Angriff auf die psychologisch wichtige Marke von 100 Dollar – und scheiterte daran. Die feste Tendenz an den internationalen Aktienmärkten machte Hoffnung auf eine globale Wirtschaftserholung und verhalf damit dem Ölpreis in deutlich höhere Kursregionen. Am Dienstagabend veröffentlichte das American Petroleum Institute seinen wöchentlichen Bericht zum Rohölmarkt. Dieser wies einen Rückgang der Lagervorräte um drei Mio. Barrel aus. Im frühen Mittwochshandel wirkte sich dies bislang allerdings nicht positiv aus.  
    Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,41 auf 98,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,19 auf 119,97 Dollar zurückfiel.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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