Grüner Fisher
Das griechische Signal!
Wird hier ein Exempel statuiert?
Griechenland ist immer noch das dominante Thema in den Wirtschafts- und Finanzmedien. Eine Lösung der Krise scheint nahezu unmöglich. Ein kompletter Zahlungsausfall und eine Staatspleite werden befürchtet. Man muss sich diesem Thema auf eine pragmatische Art und Weise nähern. Der Taschenrechner und selbst der Duden können Ihnen dabei helfen. Griechenland ist für sich genommen, nicht groß und bedeutend genug, um an den Finanzmärkten nachhaltigen Schaden anzurichten. Griechenland besitzt jedoch eine wichtige Signalfunktion. Diesem Vorbildcharakter für die weiteren PIIGS kommt dabei die entscheidende Rolle zu - genau deshalb sind Griechenland und dessen Probleme so bedeutend.
Was bedeutet die Krise in Griechenland für die europäischen Aktienmärkte, für den Euro, den US-Dollar und nicht zuletzt den Schweizer Franken? Bringt Griechenland das Finanzsystem erneut ins Wanken? Unsere kostenlose Jahresprognose können Sie sich unter www.gruener-fisher.de jetzt anfordern. Ein Update zur Prognose werden wir in wenigen Wochen veröffentlichen.
Unter einem Exempel versteht man - glaubt man dem Duden - allgemein "ein warnendes Beispiel". Die Redensart „ein Exempel statuieren“ beschreibt genau das, was wir derzeit in Griechenland erleben und noch sehen werden. Portugal, Irland, Italien und Spanien schauen derzeit gespannt nach Griechenland, um abschätzen zu können, was ihnen eventuell ebenfalls bald drohen könnte. Denn in Griechenland wird ein Exempel statuiert, da sich Europa ein "zweites Griechenland" nicht leisten kann.
Die PIIGS sind mehr als nur Griechenland
Setzen Sie die Größe des Problems zuerst in Relationen! Die kompletten griechischen Staatsschulden sind deutlich kleiner als das Rettungspaket, das die deutsche Bundesregierung beispielsweise für die Hypo Real Estate schnüren musste. Die Aktien von Apple oder Exxon - jedes Unternehmen für sich genommen - besitzen eine Marktkapitalisierung die fast den gesamten griechischen Schulden entspricht. Wenn ein Zusammenbruch von Apple oder Exxon die Weltwirtschaft nicht zum Einsturz bringen kann (und das würde es sicher nicht), dann kann ein Zahlungsausfall von Griechenland auch keinen "echten" und vor allem auch nachhaltigen Schaden anrichten. Viel gefährlicher sind die psychologischen Auswirkungen einer Staatspleite und ein drohendes Übergreifen auf die weiteren PIIGS-Staaten.
Griechenland ist immer noch das dominante Thema in den Wirtschafts- und Finanzmedien. Eine Lösung der Krise scheint nahezu unmöglich. Ein kompletter Zahlungsausfall und eine Staatspleite werden befürchtet. Man muss sich diesem Thema auf eine pragmatische Art und Weise nähern. Der Taschenrechner und selbst der Duden können Ihnen dabei helfen. Griechenland ist für sich genommen, nicht groß und bedeutend genug, um an den Finanzmärkten nachhaltigen Schaden anzurichten. Griechenland besitzt jedoch eine wichtige Signalfunktion. Diesem Vorbildcharakter für die weiteren PIIGS kommt dabei die entscheidende Rolle zu - genau deshalb sind Griechenland und dessen Probleme so bedeutend.
Was bedeutet die Krise in Griechenland für die europäischen Aktienmärkte, für den Euro, den US-Dollar und nicht zuletzt den Schweizer Franken? Bringt Griechenland das Finanzsystem erneut ins Wanken? Unsere kostenlose Jahresprognose können Sie sich unter www.gruener-fisher.de jetzt anfordern. Ein Update zur Prognose werden wir in wenigen Wochen veröffentlichen.
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Setzen Sie die Größe des Problems zuerst in Relationen! Die kompletten griechischen Staatsschulden sind deutlich kleiner als das Rettungspaket, das die deutsche Bundesregierung beispielsweise für die Hypo Real Estate schnüren musste. Die Aktien von Apple oder Exxon - jedes Unternehmen für sich genommen - besitzen eine Marktkapitalisierung die fast den gesamten griechischen Schulden entspricht. Wenn ein Zusammenbruch von Apple oder Exxon die Weltwirtschaft nicht zum Einsturz bringen kann (und das würde es sicher nicht), dann kann ein Zahlungsausfall von Griechenland auch keinen "echten" und vor allem auch nachhaltigen Schaden anrichten. Viel gefährlicher sind die psychologischen Auswirkungen einer Staatspleite und ein drohendes Übergreifen auf die weiteren PIIGS-Staaten.
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