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    Rohstoffe  1503  0 Kommentare Goldpreis: 1.500-Dollar-Marke zurückerobert

    Beim Goldpreis bleibt es spannend. Bullen und Bären kämpfen die Marke von 1.500 Dollar. Bislang scheint es noch keinen Sieger zu geben.
    Mit der näher rückenden Abstimmung des griechischen Parlaments über das Sparpaket zur Konsolidierung des Staatshaushalts steigt die Nervosität. Die Schweizer Großbank UBS macht sich bezüglich des Goldpreises allerdings kaum Sorgen. Sie geht nämlich davon aus, dass sich das gelbe Edelmetall für den Rest des Jahres unter sämtlichen Anlageklassen am besten entwickeln wird.
    Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,00 auf 1.500,40 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Spannungen zwischen OPEC und IEA

    Die Internationale Energieagentur wurde von der OPEC aufgefordert, die Freigabe der strategischen Ölreserven zu stoppen. Offensichtlich war die konzertierte Aktion zwar mit den großen Verbraucherstaaten, nicht aber mit der OPEC abgesprochen. Sollten die wichtigsten Ölproduzenten ihr Angebot nun zurückfahren, könnte die von der IEA beabsichtigte Preisreduzierung fehlschlagen. Bei den japanischen Einzelhandelszahlen gab es heute hingegen eine positive Überraschung. Trotz der Erdbebenkatastrophe fiel das Minus gegenüber dem Vorjahresmonat mit minus 1,3 Prozent weniger schlimm als erwartet aus.
    Der am Nachmittag in den USA veröffentlichte S&P Case-Shiller-Hauspreisindex zeigte sich etwas besser als im Vormonat. Von besonderem Interesse dürfte nun die für 16.00 Uhr angekündigte Bekanntgabe des Index zum Konsumentenvertrauen (Juni) sein. Sollte der laut einer Bloomberg-Umfrage erwartete Anstieg von 60,8 auf 62,0 Zähler schwächer ausfallen, droht beim Ölpreis ein erneuter Rutsch in die Verlustzone.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 1,09 auf 91,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,88 auf 107,87 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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