Jahresprognose soll erreicht werden

Alamos Gold meldet Produktionsrückgang von 6%

Der kanadische Goldproduzent Alamos Gold (WKN 257506) meldet einen Rückgang der Goldproduktion des zweiten Quartals auf Grund eines niedrigeren Ausstoßes auf seiner Flaggschiffmine Mulatos in Mexiko. Das Produktionsziel für das Gesamtjahr will Alamos aber dennoch erreichen.

Die Mulatos-Mine produzierte 36.000 Unzen Gold und damit rund 6% weniger als im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Cashkosten lagen am unteren Ende der Unternehmensprognose von 365 bis 390 USD pro Unze. Wie Alamos erklärte, hatte der Hauptlieferant des für die Produktion benötigten Zyanids unter Überflutungen zu leiden, was die Lieferungen an die Mulatos-Mine beeinträchtigte.

Das führte dazu, dass das Unternehmen im Juni nicht mehr in der Lage war, die optimale Zyanidkonzentration in der Produktionslösung aufrechtzuerhalten. Der Lieferant von Alamos arbeitet aber nach Aussage des Unternehmens daran, die üblichen Lieferungen so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

Alamos ist es in der Zwischenzeit gelungen, einen anderen Lieferanten zu finden, um seine bestehenden Verträge zu unterstützen und man rechnet damit, diese Lieferungen Anfang August zu erhalten. Das Unternehmen geht davon aus, die versäumte Produktion über den Rest des Jahres wieder aufholen zu können.

Alamos verkaufte im zweiten Quartal 37.800 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.504 USD pro Unze. Das Unternehmen, das zudem über Explorations- und Entwicklungsprojekte in der Türkei verfügt, erklärte, man liege im Plan, um die Prognose zur Jahresproduktion von 145.000 bis 160.000 Unzen Gold erfüllen zu können.

 

Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.