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    Wochenausblick EURUSD + Dax

    Update Euro-Dollar:

    Nach Überwindung des Widerstands bei 1,4440 konnte der Euro zu Beginn der Woche seine Gewinne ausdehnen und erreichte in der Spitze 1,4536. Derzeit konsolidiert die Gemeinschaftswährung die Gewinne der vergangenen Tage und handelt aktuell wieder unter der 1,45. Blickt man auf die Entwicklung etwa im AUDUSD und USDCHF, die ein neues Allzeithoch bzw. Allzeittief markieren, so zeigt sich, daß der Anstieg nicht aus einer Stärke des Euro resultiert, sondern lediglich auf die Schwäche des Greenback zurückzuführen ist.

    Derzeit fokussiert sich der Markt auf die endlose Debatte in Washington um die Anhebung der Schuldengrenze. Selbst wenn die Parteien einen lauen Kompromiß zustande bringen sollten (was angesichts der TeaParty-Fundamentalisten auf Seiten der Republikaner alles andere als sicher ist), so steigt doch von Tag zu Tag die Wahrscheinlichkeit einer Herabstufung der USA durch die Ratingagenturen. Sollte dies geschehen, dürfte dies nach kurzer Dollar-Schwäche eine Flucht in den, nun ja, vermeintlich sicheren Hafen Dollar nach sich ziehen.

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    Der Euro hat nun zahlreiche Widerstände zwischen 1,4535 und 1,4580. Ein Anstieg über die 1,4580 macht weitere Zugewinne bis 1,680/1,4700 wahrscheinlich, während auf der Unterseite ein Bruch der Unterstützung bei 1,4330 die (kleine) Hausse des Euro beenden würde.

     

     

    Update Dax:

    Nachdem der Dax sich in den letzten Tagen gegenüber der Schwäche der US-Märkte resistent gezeigt hatte, kommt der Index heute mittag leicht unter Druck. Wir hatten bereits häufiger darauf hingewiesen, daß bei anhaltender Schwäche der US-Indizes auch der Dax seine outperformance nicht lange aufrecht erhalten könne und sehen heute die ersten Anzeichen einer Abwärtsbewegung. Nach wie vor steht der Markt im Spannungsfeld zwischen schwachen US-Konjunkturdaten (heute miserable US-Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter) und überwiegend guten US-Unternehmensdaten, wobei langsam aber sicher die Unsicherheit über die Entwicklung in Washington wächst, zumal die Republikaner untereinander uneins sind und so eine Einigung in immer weitere Ferne rückt.

    Charttechnisch ist der Dax nun bereits angeschlagen, nachdem nun erstmals seit Tagen die 7300er-Marke unterschritten wurde. Wir gehen nun davon aus, daß sich die Abwärtsbewegung fortsetzen wird und sehen als erstes Ziel den Bereich 6990/7000. Auf der Oberseite müßte der Dax das gestrige Tageshoch bei 7380 sowie die Zone um 7400 möglichst zeitnah überwinden, um dieses Szenario zu vermeiden.

    P.S.: in der nächsten Woche werden der Wochenausblick am Montag sowie das Update am Mittwoch nicht erscheinen.

     

    Markus Fugmann

    fugmann@actior.de

    Tel.:040/44809860

    www.actior.de



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    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
    Update Wochenausblick EURUSD + Dax Der Countdown läuft!

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