AktienCrash aus dem Nichts wirft Fragen auf
Sind die Märkte manipuliert?
Dre Kurseinbruch im August kam für viele Anleger überraschend und auch Politiker sind jetzt ratlos. Neben der Lösung der Verschuldunsgorgie müssen sie sich jetzt auch um die Regulierung von wohlmöglich manipulierten Märkten kümmern
Die Schockwellen an den Weltbörsen rund um den Globus in den ersten beiden Augustwochen werfen viele Fragen auf. Obwohl es mit dem systemischen Verschuldungsrisiken einige gewichte Argumente für den Kursverfall gibt, waren die meisten Marktteilnehmen auf den August-Crash mental nicht vorbereitet. Viele Marktteilnehmer und Politiker befinden sich Anfang August auch noch im Urlaub und stehen nun, falls sie ihre Long-Positionen nicht abgesichert haben, wie schon im Jahre 2008 vor einem Scherbenhaufen.
Der Ruf nach entschlossenem Handeln der Politiker wird zwar immer lauter, die Politiker werden aber immer ratloser. Politiker verstehen die Dynamik der Finanzmärkte nicht und sind ihnen hilflos ausgeliefert. Da helfen auch alle künstlichen Rettungsschirme nicht, sondern bewirken eher das Gegenteil. Sicherlich haben die Politiker durch ihre Ratlosigkeit und Unentschlossenheit in den USA und in Europa mit zu dem Finanzdebakel und dem Vertrauensverlust der letzten beiden Wochen beigetragen. Aber möglicherweise – und nun begeben wir uns auf den unsteten Pfad der Verschwörungstheorien – gibt es in London und New York auch machtvolle und gewichtige Finanzzirkel, die diese Politik-Schwäche in Kombination mit der Kenntnis der Verschuldungsfakten brutal ausnutzen und ganz gezielt einen Crash herbeiführen, um zum einen davon zu profitieren oder zum anderen auch ganz bewusst etwas zerstören wollen (wie den Euro bzw. alles was damit zusammenhängt).
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Hinzukam – und auch das wissen diese Finanzzirkel ganz genau -, dass die Aktienmärkte sich kurz vor marktechnisch brisanten Marken aufhielten und diese brisanten Chartmarken hatte ich auch vorher im EAST STOCK TRENDS kommuniziert. Mit dem „Teufelszeug von Derivaten“ und Computerprogrammen mit klar erkennbaren Stopp-loss-Marken bei Trendfolgeprogrammen – und das sind die meisten Computerprogramme - lassen sich sehr schnell starke Kursbewegungen nach unten herbeiführen. Wenn man dann noch Rezessionsängste schürt und ein paar Gerüchte in die Welt setzt, die in dem Panik-Umfeld plausibel klingen – wie das Frankreich auch eine Herabstufung droht oder die französische Großbank Société General kurz vor der Pleite steht, lassen sich Kursbewegungen nach unten schnell und „lautlos“ beschleunigen.
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