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    Deutsche Rohstoff AG kündigt Testproduktion auf Wolfram Camp für Ende September an

    Mitte Mai hatte sich die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) – nach eingehender Prüfung – entschieden, die Übernahme der Wolfram Camp-Mine im australischen Queensland zu vollziehen. Die erste Wolframproduktion stellte man noch für 2011 in Aussicht. Das sollte nun gelingen, wie das Unternehmen aus Heidelberg heute mitteilt.

    Denn die Entwicklung der Wolfram Camp-Mine verläuft nach Aussage der Deutsche Rohstoff AG bislang planmäßig, sodass der Beginn der Testproduktion schon für Ende September angepeilt wird. Dabei sollen zum ersten Mal Wolfram- und Molybdänkonzentrate produziert werden.

    Die dafür nötigen Vorbereitungen, so das Unternehmen, seien in den vergangenen Monaten sehr gut vorangekommen. Zum einen sei es gelungen, ein äußerst erfahrenes Führungsteam zu gewinnen. Dieses setze sich aus Ian Kennedy (Betriebsleiter), Darcy Milburn (Executive Director/Geologe) sowie Glenn Harrison (Metallurge, verantwortlich für das Management der Aufbereitungsanlage) zusammen.

    Zum anderen laufe die Anpassung der Aufbereitungsanlage planmäßig. Alle wesentlichen Teile, die ergänzt oder überarbeitet werden müssten, werden bis zum geplanten Start der Testproduktion bereitstehen und die für den Abbau benötigten Maschinen seien bereits auf dem Gelände. Damit kann der Erzabbau bereits Ende dieses Monats beginnen. Auch die Ausbesserung des Absetzteiches kommt nach Aussage des Unternehmens gut voran und soll noch im September abgeschlossen werden. Darüber hinaus, so die Deutsche Rohstoff AG weiter, befinde man sich mit möglichen Abnehmern der Konzentrate in einem weit fortgeschritten Stadium der Verhandlungen.

    Positiv ist auch, dass mit Aufnahme der Testproduktion auch erste Einnahmen aus Konzentratverkäufen anfallen werden. Die kommerzielle Produktion, erklärte die Deutsche Rohstoff AG weiter, sei bereits für Anfang 2012 angedacht. Ein weiterer Faktor, der für das Projekt spricht: Der Preis für Wolframkonzentrate, die den wesentlichen Wert der Produktion in Wolfram Camp darstellen sollen, sei vom Rückgang der Industriemetallpreise in den letzten Wochen nicht betroffen gewesen, hieß es aus dem Unternehmen, sondern bewege sich weiterhin in der Nähe seines Jahreshochs.

    Zudem hat sich die Deutsche Rohstoff AG entschlossen, die Zahlung der zweiten Tranche des Kaufpreises in Höhe von 3,5 Mio. australischen Dollar in Aktien der Deutsche Rohstoff AG vorzunehmen. Wie im Kaufvertrag vom April 2011 vereinbart, wird die Deutsche Rohstoff AG so zum 1. September 2011 180.500 Aktien liefern, die im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung neu geschaffen werden. Für ein Drittel dieser Aktien besteht eine Haltefrist von sechs Monaten, für ein weiteres Drittel von drei Monaten. Nach Abschluss der Transaktion hält die Deutsche Rohstoff AG dann 85% an Wolfram Camp.

    Darüber hinaus kann man sich ebenfalls 85% am Explorationsgebiet Bamford Hill sichern, indem man dort weitere Explorationsaktivitäten finanziert. Ein entsprechendes Explorationsprogramm hat bereits begonnen. Damit will die Deutsche Rohstoff AG weitere Bohrziele in der Nähe des bestehenden Tagebaus zu entwickeln, um so die bestehende Reserve und damit die Lebensdauer der Mine signifikant zu steigern. Wie das Unternehmen weiter erklärte, bestehe auch die Aussicht, außer Wolfram und Molybdän in den großräumigen Lizenzgebieten Ressourcen für andere Metalle wie Zinn und Wismut zu definieren. In dieser Hinsicht sollen zunächst bestehende Daten neu bewertet und geophysikalische Untersuchungen vorgenommen werden.

    Wir betrachten die jetzt gemeldeten Fortschritte von Wolfram Camp als Erfolg für die Deutsche Rohstofff AG, sollte es den Heidelbergern tatsächlich gelingen, bereits im September erste Konzentrate aufzubereiten, hat man einen wichtigen Meilenstein erreicht. Angesichts der Grüße und des Potenzials von Wolfram Camp schließen wir uns der Meinung von Dr. Thomas Gutschlag, CFO der Deutsche Rohstoff AG, an, der meint, dass eine Erhöhung des Grundkapitals von weniger als 5% für den Erwerb der 85% an Wolfram Camp „vertretbar“ sei.


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