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    Candlesticks - EUR/USD  1989  0 Kommentare worst-case Szenario: Parität

    Lieber Leser, kräftige Einbußen hat der Euro gegenüber dem US-Dollar in den letzten Wochen verzeichnet. Das Worst-Case-Szenario zeigt jedoch auf, dass dies erst der Anfang einer Abwärtsbewegung sein könnte, die den Euro bis zur Parität gegenüber dem US-Dollar führt. Die weiteren Aussichten:

     

     Monatschart EUR/USD

    EUR-Monthly.png

    Das Worst-Case-Szenario: nach einem Fehlausbruch aus einem langfristigen Abwärtstrend und dem nun erfolgten Rebreak in diesen stellt die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals und ein Ausbruch aus diesem – in etwa in dem Maß, wie der vorherige Ausbruchsversuch nach oben stattfand – das Kursziel dar. Mithin ist auch wieder die Parität ein mögliches Szenario. Eine echte Verbesserung im Chartbild ergibt sich nun erst bei einem Anstieg über das aktuelle Monatshoch bei 1,4381 EUR/USD.

     

    Wochenchart EUR/USD

    EUR-Weekly.png

    Der Break des Aufwärtstrend ist negativ. Aktuell Unterstützung an der unteren Begrenzung des kurzfristigeren Abwärtstrendkanals in Verbindung mit der Marke von 1,35 EUR/USD. Die Wochenkerzen sind jedoch negativ – ein Fall unter das letzte Wochentief bei 1,3385 sollte dann zu weiteren Verlusten in Richtung 1,3136 bis 1,2922 führen. Auch ausgehend von der Schwankungsbreite des verlassenen Aufwärtstrendkanals ist mit weiteren Verlusten zu rechnen. Kurzfristig positiv wäre ein Anstieg über ca. 1,40 EUR/USD.

     

    Tageschart EUR/USD

    EUR-Daily.png

    Die Tageskerzen zeigen eine mögliche Fahnenstange mit Flagge – demzufolge sollte der Euro noch dynamisch in Richtung 1,29 bis 1,28 EUR/USD fallen. Sehr kurzfristig positiv wäre ein Anstieg über 1,36 EUR/USD sowie folgend ein Anstieg über 1,40 EUR/USD.

     

    Fazit:

    Das Risiko weiter nach unten zu fallen – bis hin zur Parität – müssen Sie einplanen. Jedes neue Verkaufssignal und jedes neue Tief würde dieses Szenario wahrscheinlicher werden lassen. Auch die potenzielle Flagge nach Fahnenstange – hier allerdings nicht in idealtypischer Ausprägung – stellt einen Faktor dar, der jedem neuen Verkaufssignal eine hohe Relevanz mitgibt. Erholungen dagegen treffen auf deutlichen Widerstand an der Zone bei ca. 1,40 EUR/USD – hier wäre auf Verkaufssignale zu achten.

     

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt: info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Candlesticks - EUR/USD worst-case Szenario: Parität Lieber Leser, kräftige Einbußen hat der Euro gegenüber dem US-Dollar in den letzten Wochen verzeichnet. Das Worst-Case-Szenario zeigt jedoch auf, dass dies erst der Anfang einer Abwärtsbewegung sein könnte, die den Euro bis zur Parität gegenüber dem US-Dollar führt. Die weiteren Aussichten:

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