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    Streik führt zu Produktionsausfall auf der San Dimas-Mine  2588  0 Kommentare
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    Primero Mining kann eigene Prognose nicht erfüllen

    Einen Absturz von fast 14% mussten die Aktien des auf Mexiko fokussierten Edelmetallproduzenten Primero Mining (WKN A1C15L) hinnehmen. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass der Goldausstoß 2011 um bis zu 15% hinter der bisherigen Prognose zurückbleiben werde.

    Primero führte diese negative Entwicklung auf einen Streik, der einen Monat gedauert hatte, sowie auf niedrigere Goldgehalte auf seiner Flaggschiffmine San Dimos im mexikanischen Bundesstaat Durango zurück. Wie das Unternehmen erklärte sollte die Goldproduktion der Mine 2011 nun zwischen 80.000 und 85.000 Unzen liegen. Zuvor war man noch von 90.000 bis 100.000 Unzen ausgegangen. Die zu erwartende Silberproduktion der Mine veranschlag Primero nach wie vor mit 5,5 bis 5 Mio. Unzen.

    Der Streik im April werde zudem zu steigenden Cashkosten führen, hieß es weiter. Während des Streiks der Mühlenarbeiter habe man weiter Erz abgebaut und gehofft, die ursprüngliche Prognose durch die Verarbeitung zuvor eingelagerten Erzes zusätzlich zur täglichen Produktion erreichen zu können, erläuterte CEO Joseph Conway.

    Im zweiten Quartal übertraf die Mühle ihre eigentliche Kapazität, doch da das Labor während des Streiks geschlossen war, konnte das eingelagerte Erz nicht untersucht werden und die Gehalte lagen so niedriger als Primero gedacht hatte.

    Die Analysten der UBS wiesen zudem darauf hin, dass das Unternehmen bereits unter einer Besteuerung leide, die dazuführe, dass Primero auf seine Silberproduktion Steuern zahle, als würde man die Unzen zum Spotpreis von rund 40 USD je Unze verkaufen. Tatsächlich aber geht ein Großteil der Produktion an Silver Wheaton (Streaming) und zwar für 4 USD pro Unze.
     

     

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